Verian di Cerrano: Unterschied zwischen den Versionen
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− | *Ein höflicher und zuvorkommender Mann. Auch, wenn er dem Niederadel angehört, kann er sich auch unter höheren Würdenträger korrekt bewegen." | + | *''"Ein höflicher und zuvorkommender Mann. Auch, wenn er dem Niederadel angehört, kann er sich auch unter höheren Würdenträger korrekt bewegen."'' |
− | *"Unter diesem Offizier würde ich jederzeit und überall dienen. Im Kemireich konnten wir dank ihm noch einige Tage länger überleben und mehr dieser verdammten Al'Anfaner mit ihrem geliebten Boron vereinen!" | + | *''"Unter diesem Offizier würde ich jederzeit und überall dienen. Im Kemireich konnten wir dank ihm noch einige Tage länger überleben und mehr dieser verdammten Al'Anfaner mit ihrem geliebten Boron vereinen!"'' |
− | *"Exzellenter Offizier, aber wehe man befolgt nicht zu Hundert Prozent seine Befehle. Ab dann kann selbst Travia einem nicht mehr beistehen." | + | *''"Exzellenter Offizier, aber wehe man befolgt nicht zu Hundert Prozent seine Befehle. Ab dann kann selbst Travia einem nicht mehr beistehen."'' |
− | *"Den ehrenhaften Kampf kennt dieser Hund nur im Duell. Im Felde nutzt er feige und ehrverachtene Taktiken. Möge Rondra ihm erscheinen und einige Lektionen erteilen." | + | *''"Den ehrenhaften Kampf kennt dieser Hund nur im Duell. Im Felde nutzt er feige und ehrverachtene Taktiken. Möge Rondra ihm erscheinen und einige Lektionen erteilen."'' |
==Sonstiges== | ==Sonstiges== |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2025, 14:58 Uhr
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Verian di Cerrano (Taufname: Marcellus Verianus) ist der seit 1046 BF amtierende Kroncastellan der Albornsburg. Er machte sich als Offizier in den Kolonien, etwa beim Ringen gegen die Pläne Al'Anfas zur Zukunft des Kemireichs, einen Namen und kehrte erst wenige Monate vor der großen Kaiserjagd mit mehreren Auszeichnungen ins zentrale Horasreich zurück. Seinen Vorgänger Avesto d'Auspizzi lernte er schon während seiner Pagenzeit am damaligen Erzherzogenhof in Horasia kennen.
Erscheinungsbild & Auftreten
Von der Erscheinung her würden Beobachter ihn als körperlich drahtig-schlank mit einem sicheren Auftreten beschreiben, dem seine Dienstzeit in den Kolonien anhand seiner Körperbräune anzusehen ist. Hinzukommt, dass der Herr von Valbeno stets darauf achtet, dass sein dunkelbraunes, kurzes Haar ordentlich mit Pomade zurückgekämmt und sein Knebelbart, wenn er sich einen wachsen lässt, sauber gestutzt ist. Durch die Kämpfe im Rabenkrieg bzw. im Krieg um das Kemireich erlitt er mitunter auch Verletzungen im Gesicht, die eine kleine Narbe oberhalb seines linken Auges hinterließ.
Sein Auftreten ist durch seinen militärischen Werdegang geprägt, sodass eine disziplinierte Haltung und eine Autorität in der Stimme immer seine Begleiter sind. Dennoch konnte er sich seine guten Manieren und seine charmante Art bewahren, die ihm zu einem angenehmen Gesprächspartner machen mit dem man sich gerne über die Zukunft austauscht.
Charakter
Durch den frühen Tod seines Vaters übernahm sein Onkel Yulio die Erziehung des jungen Verian, die erheblich zu seiner charakterlichen Entwicklung beitrug. Ihm wurde genauso wie einst Yulio eine strenge Erziehung zu teil, die in den Bereichen Etikette, Reiten und Allgemeinbildung ihren Schwerpunkt nahm.
Bereits seit seiner Jugend begeistert er sich für die Bosparanische Geschichte und bewundert den Zusammenhalt und die Stärke seiner Legionäre. Diese Bewunderung förderte während seiner Armeezeit einen Führungsstil, der auf Gemeinschaftssinn, Disziplin und dem kompromisslosen Befolgen von Befehlen ausgerichtet war.
Werdegang
- Pagenzeit am erzherzöglichen Hof in Horasia
- Abschluss an der Akademie der Kriegs- und Lebenskunst
- Verkürztes Rechtsstudium an der Vinsalter Rechtsschule (für die Offizierslaufbahn unterbrochen)
- Beginn der Offizierslaufbahn in der Horaslegion
- nach Abschluss der militärischen Ausbildung erfolgt die Versetzung in das Kemi-Reich
- Abenteuer in der Goldenen Allianz
- Rückkehr ins Horasreich
- Dienst als Kroncastellan der Albornsburg
Aktuelle Politik
Als Herr von Valbeno führte er die Straffung der Verwaltung, die bereits unter seinem Onkel begann, weiter fort und konnte somit die eigene Herrschaft ausbauen und effizienter gestalten. Ebenso wurden alle Bewohner verpflichtet zur neugebauten Praiostagsschule zu gehen, um den allgemeinen Bildungsstand noch weiter zu erhöhen.
Mit der Berufung zum Kroncastellan im Firun des Jahres 1046 BF gingen auch einige Veränderungen mit der Kronfeste einher. Als eine der ersten Maßnahmen gehörte die Vollbeflaggung der Feste mit Banner sowie Flaggen der Krone und die Verstärkung der Wachmannschaft samt intensiven Training. Darüber hinaus sieht man nun häufiger Patrouillen auf den Handelswegen rund um Urbasi.
Meisterinformationen: Ambitionen
Neben der Mehrung der familiären Gütern strebt Verian auch die "Rückkehr" seiner Familie in das Comitat an, was einst von seinem Onkel Yulio-Valberto begründet wurde. Zudem hofft er eines Tages eine von Timor-Horas einst versprochene Grafschaft gründen zu können. |
Eigene Standpunkte
- Verian kann man eindeutig dem konservativen Kreis der horasischen Politik zuordnen jedoch behindern seine Überzeugungen keinesfalls Andersdenkende oder gewagte Vorschläge der Gegenseite, sofern sich die andere Seite auf Fakten stützt, da sie sonst für ihn nur hohle Äußerungen darstellen.
- Durch seine eigenen Erlebnisse in der Jugend während des Thronfolgekrieges hat er eine gewisse Verachtung zu rondrainischen Tugenden auf dem Schlachtfeld entwickelt, die er in großen Teilen als veraltet und ineffizient ansieht. Vielmehr bewundert er die Stärke der bosparanischen Legionen, die allein durch ihre ungeheure Disziplin und Kameradschaft, den Kontinent für den Horas erobern konnten. Trotz dieser Ansichten sind ihm die Gebote der Ehre im Duell heilig und er duldet zu keinem Zeitpunkt einen Regelverstoß.
- Während der Kämpfe im Kemireich und auch danach wuchs in ihm die Überzeugung, dass die aktuellen Strukturen des Horasreiches eine flexible und schnelle Handlungsfähigkeit der Krone erschweren.
Gefolge
- Ernesto di Gastolfi (Leibwächter)
- Isida di Spadari (Leibwächterin)
- In Bearbeitung (Knappe/Knappin)
- In Bearbeitung (Adjutant/in)
Stimmen aus Adel und Popolo
- "Ein höflicher und zuvorkommender Mann. Auch, wenn er dem Niederadel angehört, kann er sich auch unter höheren Würdenträger korrekt bewegen."
- "Unter diesem Offizier würde ich jederzeit und überall dienen. Im Kemireich konnten wir dank ihm noch einige Tage länger überleben und mehr dieser verdammten Al'Anfaner mit ihrem geliebten Boron vereinen!"
- "Exzellenter Offizier, aber wehe man befolgt nicht zu Hundert Prozent seine Befehle. Ab dann kann selbst Travia einem nicht mehr beistehen."
- "Den ehrenhaften Kampf kennt dieser Hund nur im Duell. Im Felde nutzt er feige und ehrverachtene Taktiken. Möge Rondra ihm erscheinen und einige Lektionen erteilen."
Sonstiges
Mitgliedschaften
- seit 1037 BF Mitglied der Loge Harbaliom Bosparani
- seit 1031 BF Mitglied der Immanmannschaft Vinsalter Drachen, musste durch seine Dienstzeiten mehrfach seine Spielerzeit unterbrechen
Seit 1045 BF gehört Verian der Vinsalter Loge des mutigen Praetorianers, die als Tarnung für die Anhänger der altbosparanischen Gottheit Shinxir dient, an. Seine Loyalität zum Hornissengott begründete sich jedoch schon früher als er sich während seiner Zeit an der Offiziersakademie über einen Kameraden hergestellten Kontakt dem Geheimbund der Myrmidonen anschloss, in dem er mittlerweile den Rang eines Primus inne hat. Sein erstes Ziel mit der vollständigen Aufstellung eines kampferprobten wie loyalen Sterns konnte er bereits umsetzen. |
In Artikeln und Geschichten
Vorgänger
Yulio di Cerrano |
Nachfolger
amtierend |