Nanduriel Gerber
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Nanduriel Gerber war schon vor dem plötzlichen Unfalltod der Mutter eher ruhig und schüchtern. Dank des guten Familienzusammenhaltes und der gegenseitigen Fürsorge und Rücksichtnahme fand die Familie schnell einen guten Weg mit dem Verlust umzugehen und wieder ein normales, geordnetes Leben aufzubauen.
Nanduriel war zu einem in sich gekehrten und nachdenklichen jungen Mann mit leichtem Hang zur Melancholie herangewachsen.
Deswegen verwunderte es niemanden als er sich entschied dem Schweigsamen zu dienen.
Im Kloster von Letran verbrachte er sein Noviziat und die ersten beiden Jahre als Priester bevor die Stimme des Unergründlichen ihn seinen Weg in die Tikalischen Bergen in das Kloster Santa Noiona della Quiescosa lenken ließ. Seit Boron 1043 BF gehört er dem Orden der Noioniten an und hat seine Berufung in der Pflege und Heilung von Menschen die an der Seele erkrankt sind gefunden.