Lorindya Solivino di Cassiena

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Lorindya Solivino di Cassiena (SC)
Familie: Familie Solivino.png Familie Solivino
Titel & Ämter: Äbtissin des Ricardinerordens
Tsatag: 982 BF
Kurzcharakteristik: perfektionistische, äußerst begabte Winzerin
Eltern: Peraijana Solivino, Tsafried Ventargento
Geschwister: Prospero (967-1029), Romin (*977); Caves Ventargento (Halbbruder väterlicherseits, 948-1010 BF)
Travienstand: verheiratet mit Cyrano Bolburri
Nachkommen: Rahjadane (*999), Argelion (*1000), Aurelia (*1005) und Geromar (*1007)
Freunde & Verbündete: Rahjalin Solivino

Lorindya Solivino di Cassiena (geb. 982 BF als Lorindya Solivino, das di Cassiena ist traditionell mit ihrem Amt verbunden) ist die amtierende Äbtissin des Ricardiner-Klosters in Santa Ricarda nordöstlich von Urbasi und eine der einflussreichsten Rahja-Geweihten der Region. Die äußerlich eher unscheinbare Dame ist zugleich die Tante des urbasischen Hochgeweihten Rahjalin Solivino – ein gewisses Macht-Monopol, das zu vermeiden man im Kult noch vor hundert Jahren beträchtliche Anstrengungen unternommen hatte.

Ihr Noviziat verbrachte sie in Belhanka, wo sie in ihrer Jugend ihren späteren Gemahl Cyrano Bolburri, damals noch ein Hesindenovize, kennenlernte. Sie führten eine lange, innige und leidenschaftliche Beziehung, heirateten und bekamen im Laufe der Jahre vier Kinder. Doch Cyrano zog sich irgendwann langsam aber sicher von seiner Familie zurück, was zu einer Entfremdung zwischen ihm und Lorindya führte. Seit seinem Umzug auf die Klosterinsel Sancta Lamea sind sie nur noch formell verheiratet und von der früheren Leidenschaft ist nichts mehr übrig geblieben.

Auftreten

Von Gestalt her eher klein gewachsen – wie die meisten Solivinos nicht von sonderlich hohem Wuchs sind – und von zierlicher Statur, gemahnt Lorindya doch selbst eher an eine vertrocknete Rebe, denn an eine glühende Verehrerin der schönen Göttin. Und doch hat sie einen unglaublichen Blick für das Reine und Schöne, sieht selbst die kleinsten Makel und beseitigt diese akribisch. Mit großer Hingabe widmet sie sich der Herstellung des Cassianti und dürfte wohl eine der besten Winzerinnen des Horasreichs sein. Ihr Kloster führt sie freundlich, aber doch bestimmt. Dabei liegt ihre besondere Stärke in ihrem wachen Geist, und ihrem herausragenden Gedächtnis. Munkelt man beim Tempelvorsteher Urbasis über ein geheimes Buch, so muss man Lorindya um so mehr fürchten – sie braucht keines.

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