Amaldo von Perainidâl
Amaldo von Perainidâl, eigentlich Amaldo Reon di Yorcas von Peranidâl, ist der Herr über Signorie Perainidâl. Seine größte Stunde - und gleichzeitig den Anfang seines Niedergangs - erlebte Amaldo während der Shumir-Krise ab 1020 BF: Nach Eingreifen Baron Baron Arianis von Veliris wurde er zum Verwalter des westlichen Teils der Baronie Shumir und sah sich bereits als kommender Mann der Baronie. Dies allerdings nur bis der Bund des Adlers sich sammelte, um den Ansprüchen des Hauses Veliris in Shumir entgegenzutreten und die Kräfte der Domäne Pertakis um Endor Dorén und Kalman von Schelfing eingriffen. Gemeinsam mit dem Herrn von Millenis, Rendariell ya Grendol brachten sie West-Shumir unter ihre Kontrolle und übergingen dabei den Verwalter Amaldo völlig. In dieser Situation rief Amaldo Baron Ariano erneut um Hilfe an.
In der sich entspannenden Krise konnte Amaldo selbst allerdings keine Akzente mehr setzen, im Gegenteil: Beim Vertrag von Shumir, der 1022 BF die künftige Verwaltung der Baronie regelte, wurde Amaldo erneut übergangen und sein Rivale Rendariell ya Grendol wurde Haushofmeister. Im Zuge des Thronfolgekrieges musste Amaldo zudem Perainidâl, das sich zur Landstadt erklärte, in die Unabhängigkeit entlassen. Eine milde Genugtuung war ihm der Tod ya Grendols durch die Hand eines Unbekannten sehr viele Jahre später.
Quelle
- Bosparanisches Blatt Nr. 14 - Siehe hier