Hesindian Timor Raloff
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Der blasse Hesindian Timor Raloff ist sowohl im Volk als auch unter seinen Standesgenossen nicht sonderlich beliebt. Zu streng, zu ernst, zu eigenbrötlerisch geht der hagere Sohn der Matriarchin der Familie Raloff allen Festivitäten und Freuden aus dem Weg. Er ist ein Meister im Kopfrechnen und ein verbissener Arbeiter. Listen und Kalkulationen bestimmen nicht nur seine Geschäfte, sondern auch sein Leben. Darunter leidet seine lebensfrohe Gattin Bartiga. Seine Mutter hingegen nutzt ihren arbeitssamen Sohn, um sich der heiklen Geschäftszweige der Familie anzunehmen. Den einst heruntergekommenen Fuhrhof hat er in wenigen Jahren durch sein hartes Vorgehen zu einem profitablen Unternehmen gemacht. Anschließend widmete er sich dem Aufbau der Banca di Coverna.
Sein größter Makel ist das Fehlen eines Nachkommen. Gerüchteweise soll er noch nie das Bett mit seiner Gattin Bartiga geteilt haben. Stattdessen verbringt er viel Zeit mit seinem Sekretär und Liebhaber Lucio Trapiani.
Nach dem Bankrott der von ihm aufgebauten Bank, konnte er nach einiger Zeit eine Anstellung als Vize-Direktor der CAC-Creditanstalt in Kuslik erhalten. Sein erklärtes Ziel ist es jedoch irgendwann wieder ein eigenes Bankhaus zu führen.