Familie Raloff

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Familie Raloff
Familienwappen
Exil in Urbet
Horasreich
Familienwappen
Stammsitz und weitere Besitzungen

Wappen: Drei goldene Münzen (zwei über eins) vor Rot über goldenem Wellenschildfuß.
Wahlspruch: "Dem Worte treu, treu in der Tat!"
Herkunft: Aus dem Grangorischen eingewandert, verwaltete die Familie lange die Gemarkung Efferdas für die Grafen vom Sikram.
Stammsitz: derzeit Urbet (früher Efferdas)
Schutzpatrone: Heiliger Parvenus von Efferdas
Oberhaupt: Marbio Rudor Raloff (Architekt, Erfinder, Konstrukteur und Künstler)
Berühmte Ahnen: Halladan Raloff (erster Vogt von Efferdas), Marik Raloff (letzer Vogt und erster Bürgermeister von Efferdas), Rudor Quentan Raloff (großer Mäzen), Fusca Gylvana Raloff (ehem. Bürgermeisterin von Efferdas, ehem. Senatorin der Belhankanischen Republik Efferdas), Alricilian Raloff (Bürgermeister von Thirindar)
Größe: groß
Einfluss: gering
Domänen: ehemals Getreidehandel, Transportwesen
Ansehen & Ruf: ruiniert
Charakter & Auftreten: früher selbst- und machtbewusst, nun bescheiden und vorsichtig
Freunde & Verbündete: Haus Urbet (gewährte der ruinierte Familie Obdach in Urbet), Familie ter Groot, Familie Luntfeld
Feinde & Konkurrenten: Efferdas

Die Familie Raloff ist eine Familie aus Efferdas, die dort lange zum Patriziat gehörte, bevor sie in den Ruin stürzte.

Wohl vor schon mehr denn 600 Götterläufen aus Phecadien nach Efferdas übersiedelt, können die Raloffs zu Recht behaupten, die Geschichte der Stadt maßgeblich geprägt zu haben. Bis zur Unabhängigkeit war die Gemarkung Efferdas Silaser Kronland und ihre Verwalter stammten 250 Götterläufe lang stets aus dem Hause Raloff. Der immense Reichtum der Raloffs verbrauchte sich jedoch in den letzten Jahrhunderten allmählich. Stets in Opposition zur Familie Efferdas, welche die Raloffs noch immer als Emporkömmlinge und Usurpatoren ansehen und auch zunehmend in Konkurrenz zu anderen Patrizierfamilien, nahmen sie hohe geschäftliche Risiken auf sich und verloren im Jahre 983 BF durch Feuer, Stürme und geplatzte Kredite schließlich fast ihr gesamtes Vermögen.

Dennoch gaben sich die Raloffs so, als wäre Efferdas ihr Eigentum und erweckten gerne den Anschein, als wäre das Vermögen der Familie noch immer immens. Die Lücke zwischen Anspruch und Realität entwickelte sich im Jahre 1033 BF während der Raloffkrise schließlich zu einem Abgrund, welcher die Familie verschlang. Das meiste Hab und Gut wurde von der Republik Efferdas verpfändet, die Familie floh in Nacht und Nebel nach Urbet. In den darauffolgenden Götterläufen konsolidierte sich die Familie wieder und konnte zumindest einige lukrative Anstellungen in den Diensten anderer Patrizier erhalten, die ihnen ein Auskommen bescheren. Die Familie ist jedoch weit entfernt vom Reichtum und der Bedeutung vergangener Tage und übt sich in Bescheidenheit und Geduld, um vielleicht irgendwann in die Riege der geachteten Patrizierhäuser zurückzukehren.

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