Diskussion:Briefspiel in Efferdas

Aus Liebliches-Feld.net
Version vom 29. März 2013, 14:03 Uhr von Count (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen

Raloffkrise

Die Geschichte beginnt ja bereits kurz nach der Primoswahl im Efferd 1033, ich kann es dann gerne so strecken, dass sie erst 1034 ihren Abschluss findet. Raloffkrise ist übrigens ein schöner Titel, den würde ich mir gerne in Folge zu Eigen machen.--Count 15:03, 29. Mär. 2013 (CET)


Wie es begann ...

@Elanor: Was daran soll unseren Abmachungen widersprochen haben?--Torrem 19:22, 20. Dez. 2008 (CET)

1. Landbesitz vs. städtische Kultur ist nicht mit Einfluss zu verwechseln. Adelige besitzen Einfluss in der Stadt Städter auch auf dem Land.
2. So viele Gegensätze gibt es gar nicht. Efferdas ist eben der Brennpunkt gemeinsamer Interessen.
3. Der Parvenusbund wurde als Schutz und Trutzbündnis gegründet, dass an Stelle der alten Heerfolge getreten ist.--Elanor 19:35, 20. Dez. 2008 (CET)
P.S. Ich schreibe den Artikel über Weihnachten neu, dann verstehst Du, was ich meine.--Elanor 19:37, 20. Dez. 2008 (CET)
Ja, aber so dicht ist doch der Artikel nicht geschrieben, dass dem widersprochen worden wäre. Bei Punkt 1 bin ich allerdings anderer Meinung. Im September hatten wir es schon so abgesprochen. Dass der Einfluss in Stadt bzw. Land nicht jeweils 0,00 ist, ist natürlich auch klar. Aber so von der Grobrichtung her hatten wir uns auf das "Stadt-Land-Gefälle" geeinigt.--Torrem 19:38, 20. Dez. 2008 (CET)
Ja so ähnlich schon, aber die Landherren müssen in die Stadt, um weiterhin Einfluss zu haben und die Kaufherren brauchen die Landherren als wirtschaftliche Grundlage. Aber der Brennpunkt ist die Stadt, darauf kommt es an!--Elanor 19:47, 20. Dez. 2008 (CET)
Ja, so sehe ich das auch. Aber ... das ging doch aus dem Text auch hervor. Patrizier will Ressourcen und braucht sie, Adeliger braucht Efferdas als politischen Magneten, damit er sich absichert.--Torrem 19:52, 20. Dez. 2008 (CET)
Ich habe das mit dem "Gegensatz" jetzt etwas umformuliert. Da hattest Du wohl recht. Dass ich von einem "Gegensatz" geschrieben hatte, war wohl ein Reflex auf den leider erneuerten Diskurs "Wer kann wen besser erpressen". Aber ich glaube, dass dieser Brand auch nicht weiter um sich greifen wird.--Torrem 20:04, 20. Dez. 2008 (CET)
Ich werde mir trotzdem noch erlauben den Text zu verbessern, damit herauskommt, was das Briefspiel in Efferdas ausmacht...--Elanor 20:07, 20. Dez. 2008 (CET)
Ich glaube, Du machst Dir zu viele Sorgen (falls ich jetzt richtig rate). Das pendelt sich doch gerade alles ein - und auch aventurisch sind es unterm Strich Kleinigkeiten.--Torrem 20:18, 20. Dez. 2008 (CET)
Der Text könnte 'n bisschen weniger politisch sein. Aber andererseits formuliert er eben die "Spielregeln" in komprimierter Form. Der Rest mit den guten Geschichten etc. ist auch ein "Selbsterklärer".--Torrem 20:33, 20. Dez. 2008 (CET)

@Elanor: Du durchbrichst damit aber unseren Akkord vom September bzw. man kann es so deuten. Siehe aber besser meine eMail.--Torrem 16:12, 21. Dez. 2008 (CET)

... und was also geschah

Um klare Verhältnisse zu schaffen, würde ich den Changbari in Toricum gerne sämtliche Privilegien entziehen (Handel, Geldgeschäfte etc.).--Torrem 13:32, 25. Jan. 2009 (CET)

Also in Ermangelung einer Antwort: Die stadtefferdischen Händler und Wucherer werden eine Frist zur Auswanderung erhalten. Wenn sie bis dahin Toricum nicht hinter sich gelassen haben, wird es ein Pogrom geben. So jedenfalls der Plan. Ich möchte Dich daher darum bitten, mit den Vertretern der Changbari vorher schon ausgewandert zu sein.--Torrem 14:43, 25. Jan. 2009 (CET)
Gib ihm doch Gelegenheit darüber nachzudenken und dann zu antworten. Das war ja gerade etwas mehr als eine Stunde.--Horasio 16:08, 25. Jan. 2009 (CET)
Tue ich ja grade. Aber er war im Wiki aktiv, als ich gepostet habe.--Torrem 16:10, 25. Jan. 2009 (CET)
Bei mir ist es manchmal so, dass ich den PC noch anhabe, aber schon woanders bin. Oder vielleicht wollte er auch noch einmal in Ruhe drüber nachdenken.--Horasio 16:12, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich bin zwar gerade genesen, aber wenn ich so was lese, wird mir gleich wieder schlecht. Auch wenn man der irrigen Meinung sein sollte, dass einem irgendeine Stadt gehört, dann glaube man bitte nicht, dass man hier aktiven Spielern die Pistole auf die Brust setzen oder Pogrome androhen darf. Ein Umsetzen solcher Drohungen würde auch ganz sicher dazu führen, dass hier mal alle Möglichkeiten administrativen Eingreifens ausgereizt werden würden.--Elanor 18:13, 30. Jan. 2009 (CET)
Das widerspräche ausnahmsweise dem allgemeinen Satz - der nicht auf mich zurückgeht -, Aktivität würde in Efferdas bestraft und Passivität belohnt. Dabei muss man betonen, dass meine Artikel sich ohnehin nicht vertragen mit den Plüschsofas und den Blümchentapeten, die in der gewaltigen Küstenstadt als Ausdruck der senatorischen haute vie gelten ...;-) Was das andere betrifft: Mach doch. Der Applaus wird Dein Handeln ja legitimieren.--Torrem 18:32, 30. Jan. 2009 (CET)
Ja ich bin mir sicher tosenden Beifall zu erhalten. Die Legitimation beruht jedoch nicht auf diesem sondern im Schutz allgemeiner schützenswerter Verhaltensgrundsätze, der durch oben angedrohtes Vorgehen sicherlich nötig wäre. Also nicht Ursache und Wirkung verwechseln gelle.--Elanor 18:49, 30. Jan. 2009 (CET)
"The King can do no wrong" ist ein Grundsatz der englischen Monarchie. Meinst Du den?--Torrem 18:52, 30. Jan. 2009 (CET)
Ich sollte mich vermutlich nicht auf das Glatteis eurer schwelenden, auf Gegenseitigkeit beruhenden Fehde bewegen (kann Glatteis schwelen?), aber ich glaube dass weder unverhohlene Admin-Drohungen (die zumindest von mir keinen Beifall bekommen würden), noch schnippische Antworten (die auch unnötig gewesen wären) dem Stil entsprechen, welcher unserem Briefspiel angemessen ist. - della Trezzi 03:51, 31. Jan. 2009 (CET)
Zustimmung - kann ich unterschreiben. Calven 08:33, 31. Jan. 2009 (CET)
Ja ihr habt Recht!--Elanor 15:03, 31. Jan. 2009 (CET)
Wobei es natürlich trotzdem ein starker Widerspruch des Spiels ist. Das so genannte "Parallelspiel" haben die Patrizier schließlich jederzeit. Sie haben nämlich die Möglichkeit, jenseits der Spielerstadt zu operieren. Einige - wenn man ihre Ressourcen ansieht - tun das sogar sehr ausgeprägterweise. Demgegenüber heißt es bei Adelsspielern, "niemand habe das Eigentum an einer Stadt" bzw. an dem Umland. Also haben die Adelsspieler eigentlich gar nichts mehr - nach dieser Lesart. Ihre Ressourcen sind vergesellschaftet, die der Patrizier nicht. Das ist auch nicht nur ein Problem von dem Torrem. Bei dem äußert sich das nur stärker. Andere Adelsspieler haben bessere Überlebensstrategien, um diesen fundamentalen Mangel des Konzepts zu umgehen. Es hatten auch nicht alle das Problem, in diesem relativ eindimensional strukturierten und unflexiblen Efferdas spielen zu müssen. Die Parole "Geht doch in eine andere Stadt! Nur Du, B., solltest nicht mehr in Urbasi fragen." ist dabei der größte Treppenwitz des Spiels überhaupt. Wenn DAS im September abzusehen gewesen wäre, wäre B. nämlich zu jenem Zeitpunkt ausgebüchst. Allerdings heißt es wiederum, in Urbasi bestehe das Strukturproblem des Spiels ebenfalls ...--Torrem 11:28, 2. Feb. 2009 (CET)
Ich glaube, die Aussage "Geh doch in eine andere Stadt" hätte auch nicht JEDER Spieler mit diesem Dilemma als Antwort bekommen. Dajin 15:05, 2. Feb. 2009 (CET)
Diese Antwort erhielt nicht EIN Spieler. Diese Antwort erhielten exakt zwei Spieler, nämlich Onerdi und Torrem. Das waren exakt die beiden Spieler, die dieses Dilemma für den Bereich von Efferdas überhaupt haben bzw. hatten. Zu den anderen Adelsfamilien, - um das mal gleich vorwegzunehmen: Elanor hat das Dilemma nicht, weil ihr SC eine Verfassungsfigur ist. Punta hat das Dilemma nicht, denn er steht mit einem Bein in der Kaufmannswelt. Camaro hat das Dilemma nicht, weil er ebenfalls faktisch in der Kaufmannswelt spielt. Torrem und Onerdi hätten das Dilemma nicht gehabt, - wenn nicht durch einen Willkürakt des Spielleiters das Konzept des Parvenusbundes gekippt worden wäre ("Es wird hier bestimmt keine Lex ... geben."). Und wenn er das nicht getan hätte, hätte es auch keinen Anlass für Fragen und Antworten, die man EINEM Spieler gibt, gegeben ... Und bevor Du meine Replik jetzt als übermäßig schroff oder aggressiv wertest, sei der Hinweis gegeben, dass ich mich an der Ausdrucksweise von Kanbassa orientiere. Dessen Stil gilt ja nach neuester Auffassung als Wesensschau der Höflichkeit. Also kann man nichts verkehrt machen. *zwanzigcentindiesammelbüchsederkriegsgräberfürsorgewerf*--Torrem 15:19, 2. Feb. 2009 (CET)
Nachschrift I: Und bevor der Einwand kommt, der Parvenusbund sei der Auslegung nach ein Hirngespinst von mir, zitiere ich aus einem Artikel, den der Spielleiter selbst verfasst hat. Das Zitat findet sich unter "Briefspiel in Efferdas": "Die Kaufherren entstammen zumeist der städtischen Oberschicht, während die Landherren zumeist von der Lehenspflicht befreite Landadlige sind." Frage: Und was ist dann wohl der Rechtsstatus des Landadels? Antwort: Es handelt sich um kleine Souveränitätsträger, die über den Parvenusbund mit Efferdas einen Bundesstaat bilden.--Torrem 15:31, 2. Feb. 2009 (CET)
Nachschrift II: In dem Artikel zum Recht in Efferdas hat der Spielleiter betont, die Städte des Umlandes seien civitates, also freie Städte. Sogar dies würde - unabhängig vom Adel - seiner erneuerten Behauptung widersprechen, Efferdas geböte vom Senat aus über das Umland. Dann wären es nämlich keine freien Städte mehr, sondern unfreie Städte unter einer Landesherrschaft ...--Torrem 15:37, 2. Feb. 2009 (CET)
Rein AVENTURISCH versteh ich dein Problem absolut. Der Landadel hat seine Wurzeln und seine Existenzgrundlage aus der Belehnung der Ländereien ausserhalb der Stadt. Werden diese hier beschränkt, fehlt ihnen die Basis der glaubwürdigen Einflussnahme im Vergleich zu Städtern, welche ihre Existenz, ihren Fiscus und ihr Darsein auf Efferdasinterne Gründe berufen kann. Man soll akzeptieren, von der Macht abzugeben, ohne dafür einen Ausgleich zu bekommen? Ja, das klingt unfair. ABER: Irdisch ist es auch nicht möglich, einen Status Quo zu erreichen, eine Einigung, mit der beide Parteien leben können, wenn die eine Seite jegliche Benimmformeln vergessen lässt, sämtliche Grundregeln, die man zum friedlichen Miteinander benötigt, DANN kassiert sie auch mal ein "Dann geh doch in eine andere Stadt, aber besser nicht Urbasi". Ganz einfach, als man zwischenmenschlich hier keine Besserung erfahren wird. Und als weiteres irdisches Dilemma sei angesprochen, dass man beim Briefspiel auch sich einem vorgegebenen Setting anpassen muss, um kompatibel zu bleiben. Es ist quasi die von der Redaktion an die Redax heran getragene Aufgabe, ein bestimmtes Setting realistisch umzusetzen. Das Setting schreibt vor: Weniger Macht für das Land, mehr Macht für die Stadt. Das bedeutet, dass die Landesspieler eine realistische Möglichkeit finden müssen, um die eigene Macht in einem Maß zu senken, dass es dem Setting dient, selbst aber nicht die Glaubwürdigkeit verlieren lässt. Das von dir herangetragene Parvenusbundsetting war dahingehend einfach nicht ausreichend genug. Ich glaube, ein jeder hätte dabei geholfen, eine idealere Lösung für das Dilemma zu finden. Aber zumindest ich bin einfach auf Grund deiner Umgangsformen nicht mehr bereit, dahingehend dir mein Ohr und meine Geduld zu leihen. Und da können deine Argumente noch so gut sein, es bleibt, dass ich weiterhin nicht für deine Problematik offen bin, solange von der Gegenseite nicht zumindest ein wenig Selbstreflektion, Fehlererkenntnis und Willen zur Gemeinschaftlichkeit kommt. Dajin 16:12, 2. Feb. 2009 (CET)
Ich hatte das spieltechnische Problem längst erörtert, bevor es im Dezember zur Eskalation kam ... Mehrfach und unüberlesbar. Dabei ist es übrigens auch nicht verwunderlich, wenn es anschließend gegenüber einem Spielleiter, der mit einem schlichten "Nö, geht nicht", alles umschmeißt, zu Kakophonien kommt. Dabei schweige ich mich über sein Akklamationsvolk jetzt mal vornehm aus. An Deinem Beispiel etwa - wenn ich eine Ausnahme machen darf - erkennt man, dass die Fehlererkenntnis etwas gereift ist. Deine Argumentation ist nämlich wirklich stichhaltiger geworden. Dein Wiki-Beitrag zeigt ja, dass Du inzwischen scheinobjektive Argumente anzuwenden und aus der "Sicht des großen Ganzen" zu urteilen weißt, wohingegen Du an anderer Stelle offen zugegeben hast, aus dem rein subjektiven Haschen nach einem Vorteil heraus dem Spielleiter Deine Zustimmung gegeben zu haben. Respekt. Du wärest mit der Herangehensweise bestimmt ein guter Rechtsanwalt. Da Du Dir mit dem Richter immer einig bist, hast Du auch keine Schwierigkeiten mit der Gedankenführung. Man wird sie immer für sehr plausibel halten. Das hat man aventurisch auch an der Einschätzung der Senatsdebatte gesehen. Aber wie auch immer: Die Dinge liegen tatsächlich so, dass man sich mit ihnen nicht mehr befassen muss. Dass ich trotzdem gewissermaßen ein aktiver Spieler bin, dürfte freilich auch klar sein. Sonst wäre ja der Rechtsstandpunkt des Spiels ungefähr so angesiedelt wie die Ausweisung der Hugenotten, also ein durch den Herrscher und anschließend durch das ihn umgebende Kollektiv gesetztes Recht ... Was die Sache mit Changbari betrifft, war ich in der Gegenrichtung auch nur bemüht, die Schnittmenge zu den Efferdas-Spielern möglichst zu reduzieren.--Torrem 16:38, 2. Feb. 2009 (CET)
Nachschrift: Eines noch ... Als sich andeutete, in der Auslegung zum Parvenusbund würde es zu Konflikten gekommen sein, schrieb ich an den Spielleiter eine eMail. Mehr als eine Antwort habe ich nicht gekriegt, und es hatte sich einzig herausgestellt, dass er sich - wie so oft - in seinen Lesarten selbst widersprach. Danach lief alles über die Group-Liste ... Sehr gut. Alles sehr strukturiert und immer in den Bahnen ... Oder anders gesagt: Platter geht es eigentlich nicht mehr ...--Torrem 16:46, 2. Feb. 2009 (CET)

Bitte keine derartigen Diskussionen auf meiner Seite! Vielen Dank.HH Changbari 19:28, 2. Feb. 2009 (CET)

Ich habe mir gerade gedacht, dass du wohl nicht sehr begeistert sein würdest, wenn du das nächste Mal online kommst ;) - della Trezzi 19:31, 2. Feb. 2009 (CET)
Zugegebenermaßen nicht der Ort. Andererseits hatte es ja einen thematischen Aufhänger gegeben, anhand dessen sich das Athen vom Sikram mal zu Wort melden musste gegenüber dem Sparta vom Meer der Sieben Winde.--Torrem 19:33, 2. Feb. 2009 (CET)
Ich würde gerne diesen Diskussionsstrang auslagern. Nur wohin? --Tribec 19:46, 2. Feb. 2009 (CET)
Ausgelagert.--Torrem 19:54, 2. Feb. 2009 (CET)