Hibernatius Slin
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||||||||||||
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Hiberantius Slin studierte an renommierten Rechtsschule zu Vinsalt. In der Hauptstadt lernte er auch seine spätere Ehefrau kennen, welche er der Umstände halber schon früh heiratete. Sein Bruder Vitello setzte sich innerhalb der Familie dafür ein, dass dem jungen Paar die notwendige finanzielle Unterstützung gewährt würde. Vielleicht auch aufgrund dieser Sicherheit wuchs seine junge Familie noch vor Ende seines Studiums auf fünf Mitglieder an.
Nach erforgreichem Abschluss kehrte er nach Efferdas zurück und vertrat fortan die Familie in allen rechtlichen Belangen. Er prüfte Verträge, stritt für die Slins in Auseinandersetzungen mit Kunden und Lieferanten, so diese vor ein Gericht kamen und vertrat die Belange der Werftarbeiter sowohl nach Innen wie nach Außen. "Wohl meine härtesten Kämpfe, gegen Advocat und Richter in einer Person", merkt er dazu schmunzelnd an. Allein seine ehelichen Pflichten leiden unter der Vielzahl seiner Aufgaben; "doch dafür habe ich beizeiten vorgesorgt."
Hibernatius nahm an den Verhandlungen zur Chintûrer Urkunde teil, auf strikte Weisung Vitellos hin "auf Seiten der Stadt, im Lager der Efferdas." Während dieser Zeit stellten er und Cordovan di Malavista beiläufig fest, dass sie einander ebenbürtige Garadanspieler sind. Bis heute treffen sich die beiden einmal im Mond zu einer für beide Seiten höchst anregenden Partie, in welcher allein das Spiel im Vordergrund steht.
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