Conservatorium

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Auge-schwarz.png Conservatorien nennt man die Musikschulen, die sich in den letzten Jahren in vielen Städten des Lieblichen Feldes gebildet haben. Ihr Entstehen ist ein Phänomen des vergangenen Thronfolgekriegs. Zunächst waren diese Institutionen meist einfache Waisenhäuser, viele neu gegründet, um die zahlreichen Kriegswaisen aufzunehmen – daher der Namen von bosp. conservare: (auf)bewahren.

Es scheinen wohl Geweihte der Tsa gewesen zu sein, die zuerst auf die Idee kamen, den Kindern Gesang und Instrumentalspiel beizubringen. Als man dann bemerkte, dass dieser Unterricht ungeheuren Erfolg hatte und einige bemerkenswerte Künstler aus den Conservatorien hervorgingen, begann man aus der Not eine Tugend zu machen und in vielen Städten entstanden auf Musikunterricht spezialisierte Conservatorien, die nun weniger Waisenkinder unterrichten, sondern für viele Bürgersöhne und -töchter eine adäquate Alternative zum Unterricht beim kostspieligen Kapellmeister darstellen.

Der Rahja-Schule der Universität Methumis ist eines der bekanntesten Conservatorien angegliedert.

Quellen