Tsa
| |||||||||||||||||||
|
Tsa, die ewigjunge Göttin der Erneuerung, ist seit dem Silem-Horas-Edikt Teil des Pantheons der Zwölfgötter. Nach den hesindianischen Annalen des Götteralters war sie eine der aus der Erdriesin Sumu hervorgegangenen Gigantinnen, die einst gen Alveran zogen, um sich ihren Platz unter den Göttern zu erstreiten. Die aventurische Tsa-Verehrung ist altechsischen Ursprungs. Der Tsamond ist der achte im zwölfgöttlichen Kalender.
Der Tsa-Kult im Horasreich
Zwar ist die Macht der Kirche der Tsa, so man denn überhaupt von einer einheitlichen Kirche sprechen kann, auch im Lieblichen Feld nicht besonders groß, dennoch gibt es in der Region zwischen Phecadi und Chabab im Vergleich mehr Anhänger der Jungen Göttin als überhaupt sonst in Aventurien.
Grund für diese zahlreichen Anhänger ist der Fall Bosparans und insbesondere der daran anschließende Wiederaufbau des Landes, der der Geweihtenschaft der Tsa bis heute gut gefüllte Opferstöcke beschert. Vor allem der Tempel in Silas mit seinem bis weit über die Grenzen des Lieblichen Feldes hinaus berühmten Eidechsengarten ist Hauptanziehungspunkt für zahlreiche Pilger und Gläubige. Eine weitere bekannte Pilgerstätte ist der phecadische Ort Tsafels (nördlich von Grangor), in dem die Regenbogenquelle sprudelt und konstant von den Phecadifällen erzeugte Regenbögen zu sehen sind.
Alveraniare
- Sajalana (Schwangere und Hebammen, 2. Tsa)
Heilige
- Ariodra von Vinsalt (Wiederaufbau, 29. Travia)
- Romin (Schutzheiliger der Galahans, 12. Hesinde)
- Leonora von Unterfels (Persönlicher Neubeginn, 12. Peraine)
Tsa-Tempel im Horasreich
Eidechsentempel der Tsa zu Silas |
Quellen
- Reich des Horas, Seiten 37, 53-54, 57
|