Urbasische Fehde
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Die Urbasische Fehde war ein von 866 bis 877 BF mehrfach über die Stadt Urbasi hinweg tobender Konflikt zwischen den Häusern Radoleth aus Sibur und Urbet-Marvinko aus Urbet. Die Verwicklung des Prinzregenten Salman von Radoleth darin machte die Fehde zudem zu einem Politikum des Reiches. Seiner Widersacherin, der Landherrin Rahjada von Urbet, gelang es jedoch, sich elf Jahre lang - unter Berufung aufs Fehderecht - der königlichen Gerichtsbarkeit zu entziehen.
Das Ende der Fehde läutete der eher zufällige Tod des schwachen urbasischen Signors Roban d'Auspizzi während Auseinandersetzungen im Jahr 876 ein. Rahjada wurde als seine Mörderin verurteilt und ein Jahr später hingerichtet.