Isonzo Manzanares

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Isonzo Manzanares

Familie: aus Almada stammend, Familie Manzanares
Titel/Ämter: ehemaliger Tempelgardist, ehemaliger "Händler", gefährlicher Glücksspieler
Geboren: *999 BF
Körpergröße: 172 Halbfinger
Statur: muskulös
Haar-/Augenfarbe: dunkelbraun, Kaiser-Alrik-Bart, grau-braun
Kurzcharakteristik: leidenschaftlicher Mann, mit Verhandlungsgeschick
Ruf: unter Spielern für seine Wutausbrüche gefürchtet, bei Händlern respektiert, sonst unbekannt
Eltern: Esclarmunda Manzanares
Bedeutende Verwandte und Schwager: Gualdo Manzanares (*995 BF), Talfan Manzanares (1003-1033 BF)
Besonderheiten: spielt viel zu gerne mit Karten


Isonzo Manzanares ist der mittlere und handlungsgeschickteste Sohn der Händlerin und Schmugglerin Esclarmunda. Er kam mit seiner Mutter und seinen Brüdern nach Shenilo und half ihr bei ihren Geschäften. Da die Mutter ob ihrer Korpulenz immer weniger weite Reisen unternehmen konnte, übernahm Isonzo viele Geschäftsabschlüsse und riskantere Verhandlungen, weswegen er die Händler und Diebe der Ponterra gut kennt. Während des Krieges der Drachen waren die Geschäfte besonders schwierig, vor allem im Rahjamond vor der Zweiten Schlacht vor Pertakis galt es häufig verschiedenste Wachtposten und Grenzpatroullien zu umgehen, wobei Isonzo Geschick mit dem Messer bewies.
Seit dem Tod der Mutter fühlt sich Isonzo zunehmend verloren und es waren zunächst nur seine Brüder die ihn davon abhielten, sich im Glücksspiel zu verlieren. Offenkundig in Anerkennung der Dienste Esclarmundas für die Familie Menaris wurde Isonzo zusammen mit seinen Brüdern für die Sheniler Tempelgarde geworben.
Während der Landherrenhändel übernahm Isonzo zunächst gemeinsam mit seinen Brüdern die gefährlicheren - und sinistreren - Kampfaufgaben der Tempelgarde zur "Aufrechterhaltung der Ordnung". Während einer geheimgehaltenen Reise gemeinsam mit seinem Bruder Talfan nach Sewamund, wieder im Auftrag der Menaris, gerieten beide bei dem Versuch den flüchtigen Mörder Garuelo Cortesinio gefangen zu nehmen im Rondra-Mond 1033 BF in ein Handgemenge mit anschließender Messerstecherei, das später als Saalschlacht von Sewamund bekannt wurde. Im blutigen Kampf zwischen dem Flüchtigen, den beiden Brüdern und einer zweistelligen Gästezahl der Gaststätte Goldene Gans, einem ehemaligen Haus der Göttin Travia, wurde Isonzo verwundet und gefangen genommen während sein jüngerer Bruder Talfan von Golgari hinfortgetragen wurde.
Nachdem er binnen weniger Jahre Mutter und Bruder verloren hat ist Isonzo von einer zerstörerischen Mischung von Wut und Trauer erfüllt, die ihn nicht nur in frühere Verhaltensweisen zurückfallen ließ, sondern auch bald auf die Straße beförderte. Das nötige Geld, um es für Spiel und Saufereien zu verprassen, erhält er von seinem älteren Bruder und ab und an von der Patronsfamilie der beiden, den Menaris. Der immer tiefer in Spielsucht und Kriminalität versinkende Isonzo hat bisher eine grausame Ironie übersehen: Er nähert sich immer mehr einer Existenz an, die den einstigen Flüchtling Garuelo Cortesinio, der gemeinhin für den Tod Talfans verantwortlich gemacht wird, zu seinen Taten getrieben hatte.
Aus den Diensten der Familie Menaris nun endgültig entlassen, heuert Isonzo seither vereinzelt als Leibwächter - manche munkeln auch Schläger - für gut bezahlende und diskrete Kunden an, wobei ihm seine ponterranischen Kontakte - und solche zur "Unterwelt" - zupass kommen.

Quellen