Esclarmunda Manzanares

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Esclarmunda Manzanares

Familie: aus Almada stammend, Familie Manzanares
Titel/Ämter: Händlerin, gelegentlich Schmugglerin aus Shenilo
Geboren: 972 BF
Gestorben: 13. TSA 1031 BF
Statur: mittel
Haar-/Augenfarbe: dunkelbraun kurz, grau-braun
Kurzcharakteristik: heißblütig und offen, gewitzt aber gerecht
Ruf: gut auf dem Markt, überschaubar in der Oberschicht, gesucht in Pertakis
Eltern: siehe Familie
Nachkommen: Gualdo Manzanares, Isonzo Manzanares, Talfan Manzanares
Bedeutende Verwandte und Schwager:
Besonderheiten: korpulent


Die ehemalige Zöllnerin Esclarmunda Manzanares kam vor Jahrzehnten in Punin mit Drakhard Menaris in Kontakt. Der Artefaktmagus brauchte für seine Schöpfungen ständig exotische und teilweise teure Werkstoffe und so bezahlte er den ein oder anderen Schmuggler um Waren aus der Khôm oder dem Yaquirbruch nach Punin schaffen zu lassen. Esclarmunda wurde von ihm ebenfalls bezahlt und zwar dafür, diese Schmuggler ihr „Handwerk verrichten" zu lassen. Als diese Geschäftsbeziehung bekannt wurde, und Esclarmundas Herren nicht wirklich glücklich darüber waren, verhinderte Drakhard, dass die Almadanerin hinter Gitter musste. Fortan half sie ihm mit ihrem Sachverstand und ihrer Erfahrung.
Als Drakhard ins Horasreich zurückkehrte und schließlich in die Auseinandersetzung mit Carolan Schlangenstab geriet, verhielt sich Manzanares abwartend und half lieber der ganzen Familie Menaris. Auch nach Drakhards Tod waren ihre Dienste in der Familie weiterhin gefragt. Sie ist eine der wenigen die heute noch Kontakt mit seiner Tochter Menacora pflegen und daher auch immer wieder Artefakte aus Drakhards Nachlass beschaffen kann.
In Shenilo, wo Esclarmunda gemeinsam mit ihren drei stiernackigen Söhnen seit zwei Jahrzehnten wohnt, ist die Almadanerin gut bekannt. Auf dem Markt – wo man die mittlerweile mehr als korpulente Frau nur in Begleitung eines Sprösslings antreffen kann, der ihr beim gehen hilft – kauft und verkauft sie immer wieder Waren für die Bedürfnisse des Draconiter-Institut Shenilo, der Menaris oder anderer Kunden oder verkauft fehlgeschlagene Artefakte, Bücher in schlechtem Zustand oder andere Dinge für einen angemessenen Preis. Ihre Erfahrungen als Zöllnerin haben es ihr dabei ermöglicht auch die Handelsbeschränkungen durch das Zerwürfnis zwischen Shenilo und Pertakis umgehen zu können, was ihr einigen Gewinn eingebracht hat.
Im Vorfeld der Entscheidung der Curia Patricii über den neuen Marktrichter der Stadt - ein Posten, für den Esclarmunda von der Familie Menaris vorgeschlagen worden war - kam die Almadanerin im Tsamond 1031 BF unter bislang noch ungeklärten Umständen ums Leben. Die von der Familie Brahl protegierte Piara Collina wurde daraufhin zur Marktrichterin ernannt.

Quellen