Gilnaro Silandris
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Gilnaro Silandris ist der jüngste - und letzte überlebende - Sohn seiner Mutter und Neffe der Chetaner Maestra Gilmone. Sie war es auch, die ihm - mit dem ein oder anderen Dukaten zur Überzeugung der Rektoren - ein recht spätes Studium an der Rechtsschule zu Vinsalt ermöglichte. Nach seinem Abschluss war Gilnaro einige Jahre als Marktrichter in Chetan tätig - wobei er vor allem die Gewinne und Verluste der großen Ockerbauern gegenrechnete. 1038 BF wurde er auf Vorschlag von Asteratus Menaris auf die Kandidatenliste für den Secretario gesetzt und tatsächlich von Randulfio Aurandis dafür ausgewählt.
Gilnaro gilt als dienstbeflissener, wenn auch reichlich humorloser Mann. Er gilt gerade im östlichen Teil der Ponterra als gut vernetzt, stammt doch sein Vater aus Elmantesser Landen und hat Gilnaro vor einige Jahren eine Arinkener Patriziertochter geehelicht.