Chronik Ramaúds/Freundschaftsturnier 1042 BF

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Auge-grau.png Immanbegeisterung in Ramaúd
Stadtauswahl begrüßt zwei Gastmannschaften zu Freundschaftsturnier

Von Eolan ya Aragonza

Ramaúd. Erst seit gut zwei Götterläufen wird in der alten Hafenstadt Imman gespielt. Der Zusammenschluss derjenigen, die sich an dieser körperlichen Betätigung begeistern, hat sich den Namen „Dreimaster von Ramaúd“ gegeben, kurz „die Dreier“.
Nun hat die Auswahl dieser Vereinigung die ersten beiden Spiele gegen auswärtige Mannschaften bestritten: Zu einem Freundschaftsturnier reisten Anfang Travia 1042 BF die „Sturmfalken“ aus Sewamund und die „Hammerhaie“ aus Hylailos an.
Die Zuschauer versammelten sich am Rand des provisorisch abgesteckten Feldes vor der Landmauer. Unter ihnen waren auch gut zwei Handvoll mitgereister Unterstützer aus den Gaststädten – und der Schirmherr des Turniers: Baron Gishtan ya Ramaúd, der in jungen Jahren selbst für Purpurblitz Pertakis und die Boronssicheln Al'Anfa aufgelaufen ist.
Dieses Publikum sah an drei Tagen sehr torarme, zumindest von den Gastgebern aber mit Leidenschaft geführte Spiele. Die Stimmung war in der Ramaúder Vorstadt dank Musikanten, Gauklern, Belustigungsständen und verlängerter Sperrstunde in den Schänken dennoch gut.
Im Auftaktspiel unterlagen die Dreimaster den vorsichtig taktierenden Sturmfalken knapp mit 4 zu 6 Punkten. Dem Mittelläufer Tsadalon Bailer war dabei gegeben, den ersten Drei-Punkte-Treffer („Dreier“) der Ramaúder gegen eine auswärtige Mannschaft überhaupt zu erzielen.
Am zweiten Turniertag trafen die Gäste aufeinander, wobei die Ramaúder Anhänger nach der Niederlage am Vortag fast geschlossen den Hammerhaien zujubelten. Das trug gemeinsam mit der massiven Abwehr dazu bei, dass Hylailos nach einer recht langweiligen Partie mit 7 zu 0 über Sewamund siegte.
Exakt dasselbe Ergebnis, wenn auch nach etwas mehr Einsatz, erbrachte dann auch die abschließende Begegnung der Dreimaster mit den Hammerhaien. Ramaúd fehlte die Erfahrung, Hylailos der Wille, um ein wirklich spannendes Spiel zu zeigen.
Maestro Tsajano Orfex von Steineck überreichte Praiokles Tesum, dem Kapitän der ungeschlagenen Hammerhaie, den silbernen Wanderpokal des Turniersiegers. Schon am gleichen Tag wurde der Wunsch laut, dass es auch 1043 BF ein Freundschaftsturnier geben soll. Interessierte Mannschaften können sich bereit jetzt für die Teilnahme vormerken lassen.
Einen unschönen Zwischenfall gab es jedoch am Abend des Schlusstags, als feiernde Immananhänger auf einem Rundgang durch die Schänken der Stadt im „Ratshammer“ Halt machten. Aus ungeklärten Gründen kam es zu einer ausufernden Prügelei, die erst endete, als Nachtwache und Baronsgarde gemeinsam die Wirtschaft räumten. Auf eine solche „Nachspielzeit“ könnte man gut verzichten.


Tabelle:

  1. Hylaïler Hammerhaie 2 Spiele 2 Siege 0 Niederlagen 14:0 Punkte (+14)
  2. Sturmschwalben Sewamund 2 Spiele 1 Sieg 1 Niederlage 6:11 Punkte (-5)
  3. Dreimaster von Ramaúd 2 Spiele 0 Siege 2 Niederlagen 4:13 Punkte (–9)