Tashbar

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Tashbar
Krone
Stadtwappen
Stadt Tashbar
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im südlichen Lieblichen Feld

Wappen: Roter Brunnen auf Gold
Region: Chababien (Wilder Süden)
Einwohner: um 600
Tempel: Rondra, Travia
Garnisonen: einige Büttel, dazu bisweilen einzelne Ordenskrieger der Schwerter von Gareth
Weg & Steg: Wüstenstraße
Wichtige Gewerbe: Karawanserei
Besonderheiten: steht unter dem Schutz Shafirs

Tashbar ist eine Siedlung nahe der Kabashpforte zwischen Chababien und der Wüste Khôm, die vor allem als Karawanenhalt an der Wüstenstraße Bedeutung erlangt hat. Als größte Ortschaft der Grafschaft Khômwacht ist sie deren formeller Residenzsitz – da der Grafentitel ein nachrangiger Titel des Kaisers ist, residieren hier allerdings nur durch diesen berufene Verwalter. Seit einigen Jahren hat Tashbar formell auch Stadtrecht. Viele der Bewohner sind aufgrund früherer Verbrechen Gebrandmarkte und Verbannte oder stammen von solchen ab.

Aventurische Quelle

»Am tiefsten Punkt der Pforte von Kabash zwischen den Gebirgen der Goldfelsen und Hohen Eternen liegt die Siedlung Tashbar. Ihre kleinen, niedrigen Häuser sind über die Maßen ärmlich, aus Bruchsteinen, Lehm und Holz errichtet, und auch die Felder tragen nur kärglich Frucht. Die Bevölkerung ist aus Liebfeldern und Tulamiden gemischt. Nicht wenige sind gebrandmarkt, denn Tashbar ist eine Siedlung der Verbannten. Hier leben Ausgestoßene des Lieblichen Feldes und der novadischen Wüstenstämme. Lange Jahre unterstanden sie keinem Scheich oder Sultan, Baron oder Grafen, sondern ihr Herr war Shafir, der alte Kaiserdrache: er schützte sie, dafür opferten sie ihm monatlich ein fettes Rind. Vor einigen Jahren jedoch erschien eine Schwadron Kavallerie, aus dem Lieblichen Feld entsandt, und bezog Quartier in den Ruinen eines alten Grenzkastells, das Kalif Chamallah auf seinem berühmten Feldzug vor sechzig Jahren zerstört hatte, und seitdem müssen sich die Verbannten wohl oder übel den Befehlen der Capitaña Tallith ya Balash fügen. Das monatliche Opfer an den Drachen wurde freilich beibehalten...«

»Von der Grothe bis zum Chabab - Die Städte des Lieblichen Feldes unter dem Schein der Praios-Sonne«, Praios-Tempel zu Vinsalt, 1024 BF

Siehe auch

Quellen