Konfrontation von Osthzweyg
Bei der Konfrontation von Osthzweyg am 5. Efferd 1046 BF handelt es sich um eine der kleineren gewaltsamen Auseinandersetzungen in Sewamund und Phecadien Anfang 1046 BF. Hierbei wurde der Castellan der herzoglichen Festung Ardenhain, Rimaldo Amarinto mit Hilfe eines vermeintlich von Alwene von Wiesen-Osthzweyg verfassten Schreibens zu Gesprächen nach Osthzweyg gelockt. Obwohl dieser eine Falle nicht ausschließen konnte begab er sich mit seiner Knappin Gilia von Ardenhain, seinem Adjutanten, sowie zweier Waffenknechte nach zur Villa Jägersruh in Osthzweyg, dem Stammsitz der Wiesen-Osthzweyg. Dort wurde er zu seiner großen Überraschung vermeintlich von der seit vielen Götterläufen schwerkranken Alwene von Wiesen-Osthzweyg empfangen. Dies entpuppte sich jedoch als geschickte Illusionsmagie durch Alwenes Nichte Alara von Wiesen-Osthzweyg, welche ihm tatsächlich zusammen mit Condottiera Usvina Tribêc de Trebesco einen Hinterhalt gestellt hatte. Waffenknechte der Condottiera drangen von allen Seiten auf das kleine Grüppchen um Rimaldo Amarinto ein und dieser, sowie seine Knappin konnten gerade so und mit ernsten Verwundungen entkommen. Rimaldos Adjutant sowie seine beiden Waffenknechte wurden dagegen auf der Hauptstraße Osthzweygs erschlagen.
Der verletzte Rimaldo und seine Knappin Gilia ritten so schnell es ging zur Feste Amardûn in Amarinto, wo sie die dort anwesenden Familienmitglieder Amarinto über den Hinterhalt in Osthzweyg unterrichteten.