Zûna da' Drûnabal
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Zûna da' Drûnabal ist die Tochter des in Ungnade gefallenen Yugo da' Drûnabal, der als Sündenbock für seinen Bruder Hortas da' Drûnabal in einem Steuerstreit zwischen Drôl und Vinsalt seine gesamten Privilegien verlor und verarmte. Zûna war also früh gezwungen sich einen Lebensunterhalt zu suchen und schloss sich daher den Söldnern der Neunten Kohorte an, wo sie der Condottiera Yola Augenstecher durch ihre Skrupellosigkeit und Verbitterung auffiel. Diese erkannte Potential in der jungen Frau und so machte sie Zûna schon bald zu ihrer Adjutantin und Stellvertreterin. Als Yola Augenstecher die Einheit verließ legte sie das Kommando in die Hände ihrer Stellvertreterin und kaum ein Söldner widersprach dieser Entscheidung. Diejenigen die es doch taten, sollten dies jedoch schnell bereuen.
Aussehen
Die Condottiera hat kohlschwarze, zumeist hochgesteckte, Haare und grünbraue Augen, deren stechenden Blick sie mit schwarzem Lidstrich verstärkt. Ihr Haut weist den dunklen Taint einer Südländerin auf, welche den Aufenthalt in der Sonne gewohnt ist. Ihren Hals verunziert eine brutal aussehende Narbe, wo sich einst ein Strick, dem sie nur knapp entronnen ist, verewigt hat. An ihrem linken Ohr fehlt das Ohrläppchen, welches sie durch eine Klinge verloren hat. Beide Hände sind von tiefen Narben übersäht, an ihrem linken Mittelfinger fehlt das letzte Glied, eine Erinnerung an den Tag als sie sich nach einer durchzechten Nacht in Neetha unbewaffnet den messerschwingenden Brüdern und Schwestern eines Jünglings, an dem sie sich Tags zuvor vergangen hatte, gegenübersah. Hinzu kommen diverse Narben am restlichen Körper aus den unzähligen Kämpfen an der Seite von Yola Augenstecher, die jedoch normalerweise von ihrer Kleidung verdeckt werden. Diese besteht aus einem gut gefertigten Fünflagenharnisch und hochwertiger dunkler Leder- und Stoffkleidung, sowie schweren Reitstiefeln. Hinzu kommt ihre Lieblingswaffe, ein Langschwert welche eher an ein sehr langes Messer mit Parierstange erinnert. Ihr markantestes Merkmal sind allerdings ohne Frage ihre spitz angefeilten Eckzähne, welche ihr das Aussehen eines Raubtiers verleihen. Ein passender und auch gewünschter Eindruck.