Ludovigo Gerber

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Auge-grau.png

Ludovigo Gerber (SC)
Familie: Familie Gerber.png Familie Gerber
Titel & Ämter: Verwalter des Gutes Casa della Fiore
Tsatag: 29. Firun 994 BF
Boronstag: lebt
Größe: 191 Halbfinger
Statur: breitschultrig und athletisch
Haare: schwarz
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: familiär, fürsorglich, ruhig, ausgleichend
Wichtige Eigenschaften: KL, IN, CH und KO
Wichtige Talente: Menschenkenntnis, Überzeugen, Schätzen, Tierkunde, Viehzucht
Vor- und Nachteile: ausgeprägter Gerechtigkeitssinn und Ehrlichkeit, Meerangst
Beziehungen: ansehnlich im Dorf Ranaqídes sowie unter Viehzüchtern und -händlern der Coverna
Finanzkraft: ansehnlich
Eltern: Vater unbekannt Mutter Lovisa Taliezzi
Geschwister: einige Halbgeschwister zu denen er aber keinen Kontakt mehr hat.
Travienstand: verwitwet vorher verheiratet mit Praionike Lamea Gerber (12.Tsa.1015 BF – 17. Efferd 1027 BF)
Nachkommen: Rovena, Remira, Phelizzio und Nanduriel
Besonderheiten: sehr gutes Gedächtnis

Ludovigo Gerber ist das ungewollte Ergebnis einer gekauften Liebesnacht. Seine Mutter ist eine Schankmagd, um die Finanzen aufzubessern verdingt sie sich als Dirne. Wie seine übrigen Halbgeschwister wuchs er in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Hunger, Krankheiten und Tod sind ihm sehr vertraut. Da er trotz der schlechten Voraussetzungen ein großer und kräftiger Junge geworden war wurde er immer einige Götterläufe geschätzt. Nach einem Streit mit seiner Mutter lief der elfjährige Ludovigo von Zuhause weg und kehrte nie zurück.
Er schlug sich mit betteln, stehlen und kleinen Arbeiten durch. Bis ihn ein Bauer aus Karsina, dem er auf dem Viehmarkt zu Diensten war unter seine Fittiche nahm. Er schätzte den Fleiß und die Klugheit des Jungen und brachte ihm alles über Viehzucht und die anfallenden Arbeiten auf einem Bauernhof bei. Mit 16 verließ er den Bauernhof um die Welt kennenzulernen.
Einige Jahre zog er umher verdingte sich als Arbeiter in Landwirtschaft und Handwerk bis er kurz vor den Namenlosen Tagen 1013 BF das Gut Casa della Fiore erreichte. Das Ehepaar Ingalf Gerber und Floria Gerber nahmen ihn auf und stellten ihn als Hirten ein. Schnell kamen sich Ludovigo und Praionike näher und verliebten sich. Praionike erkannte das Potenzial des jungen Mannes und brachte ihm lesen, schreiben und rechnen bei. Der schwarzhaarige Hüne lernte sehr schnell und bald ging er Praionike bei der Buchführung, Zahlung der Löhne, Rechnungen und dem Eintreiben der Forderungen zur Hand.
Am 12.Tsa.1015 BF schlossen die beiden den Traviabund und am 23. Boron 1016 BF erblickten die Zwillinge Rovena und Remira das Licht der Welt. Ludovigo und Praionike waren ein glückliches Paar und es folgten die Kinder Phelizzio und Nanduriel.
Doch am 17. Efferd 1027 BF brach das Unglück über die junge Familie und das Gut Casa della Fiore herein. Praionike war wie so oft ausgeritten und vom Pferd abgeworfen worden. Bei dem Sturz hatte sie sich das Genick gebrochen und war sofort tot. Ludovigo kam nie über den Verlust hinweg. Liebevoll kümmert er sich gemeinsam mit seinen Schwiegereltern um seine Kinder, sind sie doch ein Teil seiner großen Liebe. Doch verbringt er auch sehr viel Zeit in Praionikes Schreibstube mit der Verwaltung des Gutes.

Quellen