Vascal Dorén

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Auge-grau.png

Datei:Vascal Dorén.jpg
Baronsgemahl Vascal Dorén
Vascal Dorén

Familie: Haus Dorén
Position: Cancellario der Baronie Carinto, Advokat
Gewöhnlicher Aufenthalt: Burg Yaquirello
Geburts-/Todesjahr: Datei:Z-tsa.gif 1009 BF
Körpergröße: 1,84 Schritt
Statur: normale Statur
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarz/braun
Eltern: Ilderico Dorén, Saria-Elysia Rahjácomo
Geschwister: Rondravio Dorén (Datei:Z-tsa.gif 1008 BF), Avessandra Dorén (Datei:Z-tsa.gif 1013 BF), Leondris II. Dorén (Datei:Z-tsa.gif 1011 BF), Arcibaldo Dorén (Datei:Z-tsa.gif 1011 BF)
Traviastand: vermählt mit Alvena von Carinto
Nachkommen:
Verwandte und Schwager: Selinya Dorén, Lyssandra Dorén, Sybaris Dorén, Cordovan III. Dorén, Arvedua della Turani (ermordete Großmutter), Albion von Carinto (Schwager)
Charakter/Auftreten: freundlich, fühlt sich oft überlegen, vor allem wenn es um Themen geht, die sein Studium betreffen
Ruf: kompetenter aber noch unerfahrener Advokat
Besonderheiten: studierte an der Zwölfgöttliche und Herzögliche Hohe Schule zu Methumis, mit Schwerpunkt an der Z-pra.png Praios-Schule und der Z-hor.png Horas-Schule
Zitate: "Meine Herren! Keine Cause exkulpiert solch eine Injurie" Zu Beginn einer gepflegten Wirtshausschlägerei während seiner Zeit in Methumis


Kindheit und Jugend

Vascal wuchs sehr behütet und umsorgt von seinen Eltern auf Burg Yaquirstein auf. Sein Vater lehrte ihn so manches, sei es das Fechten mit Holzschwertern oder das Bogenschießen. Der frühe und gewaltsame Tod seines Großvaters Aurelio war dabei stets gegenwärtig, da sein Vater Ilderico sich wohl nicht damit abfinden konnte und auch immer wieder betonte, wie schändlich diese Tat gewesen sei und er diesem Gesindel des Waldes gerne den Garaus machen würde.

Bis weit über das Knabenalter hinaus war es Vascal und seinen Geschwistern verboten, auch nur in die Nähe des Arinkelwalds zu kommen. Über seine Zukunft waren sich seine Eltern lange ungewiss, Vascal verfügte über eine schnelle Auffassungsgabe, jedoch kein Talent in eine bestimmte Richtung. Lediglich seine kindliche Auffassung von Recht und Ordnung als Streitschlichter zwischen seinem älteren Bruder Rondravio und seiner jüngeren Schwester Avessandra war seinen Eltern aufgefallen und brachte diese öfters zum Schmunzeln.

Ausbildungsjahre

Seine Eltern schickten Vascal bereits 1023 BF an die Zwölfgöttliche und Herzögliche Hohe Schule zu Methumis. Er studierte dort an der Z-pra.png Praios-Schule und der Z-hor.png Horas-Schule und wurde zu einem Advokaten ausgebildet. Bevor Vascal jedoch auch nur annähernd an den Abschluss denken konnte, trafen einige Schicksalsschläge sein noch junges Leben. Die Ermordung seiner Großmutter Arvedua della Turani, die er bislang nicht einmal kannte, in den Namenlosen Tagen zwischen 1029 und 1030 BF und der Tod seines so geliebten Vaters, der einer kurzen, aber schweren Krankheit im Jahr 1030 BF erlag. Vascal zog sich darauf sehr zurück.

Gegenwart

Als er im Jahre 1034 BF sein Studium mit guten Noten abschloss und als Advokat zurück nach Shenilo kam, kümmerte sich Endor Dorén vornehmlich um den jungen Mann. Er begleitete Endor auf seinen Reisen zur Dalidaburg des Stab-und-Schwert-Ordens und nahm an Patrouillen der Ritter des Ordens nahe der Burg teil. Auf einer der Reisen lernte Vascal Alvena von Carinto kennen. Endor erzählte dem jungen Advokaten nur, er sei mit der Mutter Alvenas bekannt gewesen, die tragisch zu Tode gekommen sei. Im Laufe der Zeit nahmen nicht nur die Besuche Vascals und Endors, sondern auch die gegenseitige Zuneigung von Alvena und Vascal zu. Endor Dorén beschloss, um die Hand der jungen Baronin im Namen Vascals anzuhalten. Die Hochzeit der beiden jungen Leute, die einander sehr zugetan waren, solle die Krönung einer Erneuerung des Bundes der Liliendrachen sein und Missverständnisse der beiden Häuser der Vergangenheit beseitigen. Auf Schloss Firunsglück wurden die beiden im engsten Familienkreis und im Beisein der Trauzeugen vor den Göttern getraut. Ein Punkt der geheimen Schrift des Bündnisses sieht die Ernennung Vascals zum Cancellario der Baronie Carinto vor, nicht zuletzt, um die Einhaltung des Bündnisses zu gewährleisten, dass unter anderem den Bau eines Schrein der Zwölfgötter in der Baronie und weitere Pflichten des Hauses Dorén vorsieht.