Wind und Wogen (Schiff)
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Schiffstyp: |
Thalukke
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Stapellauf: |
1003 BF in Sylla
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Eigentümer: |
Familie Myrdano
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Heimathafen: |
Ramaúd
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Kapitän: |
Yezebel Fontanoyo
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Funktion: |
Schnellsegler zum Transport wertvoller Güter und von Passagieren
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Technische Daten:
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Takelage: I (H1)
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Länge: etwa 20 Schritt
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Schiffsraum: 53 Quader
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Breite: etwa 4 Schritt
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Frachtraum: 35 Quader
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Tiefgang: etwa 2 Schritt
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Besatzung: etwa 20
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Beweglichkeit: hoch
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Struktur/Härte: 8/0
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Geschwindigkeit vor dem Wind: 12 Meilen/Stunde
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... mit raumem Wind: 16 Meilen/Stunde
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... am Wind: 8 Meilen/Stunde
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Bewaffnung: eine Hornisse
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Das ursprünglich syllanische, später trahelische Handelsschiff Wind und Wogen befindet sich heute im Besitz eines Mitglieds des Handelshauses Myrdano. Im Peraine 1027 BF stach die Wind und Wogen als eines von vier Schiffen einer Handelsunternehmung von Bethana aus südwärts in See. Ziel der Reise war Brabak, möglicherweise Hôt-Alem oder gar Sylla. Das letzte Lebenszeichen der Flottille stammte aus Chorhop. Später erfuhr man, dass ein Teil der Schiffe südlich der Hexeninsel in einen Orkan geraten und untergegangen war. Das größte der Schiffe, eine kapitale Karacke, strandete auf einer Insel tief im Süden. Die die letzten Überlebenden kehrten erst im Rondra 1038 BF in ihre Heimat zurück.
Kapitänin Yezebel Fontanoyo, einer erfahrenen Seefrau, gelang es, im Sommer 1028 BF wieder Südaventurien zu erreichen. Im Perlenmeer geriet die Thalukke in die Fänge von Piraten, die die Mannschaft gefangen nahmen, sie versklavten und die Kapitänin einkerkerten, um Lösegeld zu erpressen. Doch ihre Forderungen erreichten niemals den Eigentümer der Wind und Wogen. Erst nach langer Gefangenschaft gelang der Kapitänin aus eigener Kraft die Flucht. Sie sammelte eine neue Mannschaft um sich und kaperte ihrerseits ihr altes Schiff wieder.
Während des Krieges des Fürstentums Albernia gegen das Mittelreich verdingte sich Fontanoyo unter falscher Flagge als Blockadebrecherin. Seit Anfang der 1030er-Jahre ist die Wind und Wogen jedoch vorwiegend als Handelsschiff zwischen dem Lieblichen Feld und den horasischen Kolonien unterwegs. Neben Luxusgütern wie Tobak werden gelegentlich auch gut zahlende Passagiere befördert. So unternahmen Signora Rahjada und Baron Gishtan ya Ramaúd ihre Hochzeitsreise entlang der Küste bis Grangor auf dem schnellen Schiff.