Diskussion:Grötz von Berlînghan
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Version vom 4. September 2008, 11:29 Uhr von Torrem (Diskussion | Beiträge)
Ist der Name nicht etwas überdeutlich entlehnt? Ganz zu Schweigen von dem Götz-Zitat?--Torrem 20:38, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Sicher? Vorhin hat man ihn noch für einen (Garlisch)Grötz gehalten. Zudem wurde ich gebeten, etwas zu schreiben. Wenn's nicht gefällt, kann es wieder weg. Hybscher 20:41, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Bei dem Weg: Ich hatte das Lemma falsch geschrieben. Du kannst die Weiterleitungen löschen.
- Nun ja. Es ist eben so, dass schon Jacopo Novacasa überdeutlich entlehnt ist. Und jetzt kommt schon wieder so eine Figur vom Himmel gefallen.--Torrem 20:48, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Vom Himmel sind sie alle irgendwann gefallen, auch die Torrems und die della Penas. In meiner Runde haben alle Spaß an solchen Entlehnungen, und DSA ist generell nicht gerade sparsam damit. Wenn's aber allgemein nicht gewünscht wird, kann der Link von mir aus auch rot bleiben. Hybscher 20:52, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Aber Entlehnung ist doch nicht Entlehnung. Beispielsweise dieses k-u-k-Zeug aus FHI ist nach meiner Einschätzung entfallen, weil es zu dick aufgetragen war. Eine Anleihe und ein Plagiat sind doch zweierlei. Eine Anleihe nimmt man vor, wenn man nach Inspirationen sucht. Ein Plagiat macht man, wenn man überhaupt keine Inspiration hat.--Torrem 21:04, 3. Sep. 2008 (CEST)
Für mich wirkt die Figur momentan mehr wie ein Jucco d'Alentino-Firdayon - ein äußerst gerissener Hochstapler. Lass den Namen meinetwegen bestehen, aber schmeiß das Grötz-Zitat raus. Und bzgl. des geänderten Namens darf es für meinen Geschmack etwas weiter gehen: statt Haus Berlingan mindestens Haus Berlînghus (was ganz zufällig auch ein kleines Dorf in der Domäne Malur ist, das die Familie früher vielleicht auch als Lehen hatte. Wäre etwas in die Richtung ok? --Gonfaloniere 21:24, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Nun, vielleicht war er ja ein Hochstapler. Wer weiß das schon? Das mit dem Namen ist okay. Das Zitat "Saget ihm, er kann mich mal (xxx)!" würde ich allerdings gern so lassen. Es ist schließlich die 'Essenz' der Figur. Die Vorlage ist bisher nicht 'besetzt' und unterscheidet sich mMn ausreichend vom Vorbild. Ohne Zitat braucht es die Person nicht. Ich lasse mich jedoch gern von einer besseren Variante überzeugen, die zwar entlehnt, aber kein angebliches Plagiat ist.
- K.u.K sehe ich hier nicht. Was ist gemeint? --Hybscher 21:39, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Habe den Text mal etwas abgeändert. "Kuk" meint, dass das Horasreich aus FHI stark ans K.u.K. Österreich-Ungarn angelehnt war - leider viel zu stark. --Gonfaloniere 22:07, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Ich verstehe immer noch nicht ganz. Inwiefern hat Grötz damit zu tun? Hybscher 22:14, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Die Stärke der Entlehnung ist eine entsprechende.--Torrem 22:16, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Ich lese zum ersten Mal die Theorie, daß das Horasreich in der FHI-Version stark ans K.u.K. Österreich-Ungarn angelehnt sein soll. Ist das eine offizielle Aussage? Oder mißverstehe ich hier gerade etwas? "Khadans k.u.k Kürassiere" ist eine kleine Reminiszenz, aber das war mW auch alles, und die fand ich sehr witzig. Deshalb und wegen der roten Uniformen habe ich mir für Jacop auch diese Truppe ausgesucht. Vorlage:Smiley.
- Mit "Die Stärke der Entlehnung ist eine entsprechende" kann ich nichts anfangen. Was bedeutet das? Vielleicht K.u.k (Khadan) = k.u.k. (Österreich-Ungarn) bzw. Grötz = Götz ist gleich 'stark'?
- Jedenfalls geht es mir nicht darum, aus Grötz einen ausgearbeiteten Charakter zu machen. Er ist eine Reminiszenz, ebenso wie die Bezeichnung "k.u.k. Kürassiere". Ich mag sowas. Kiesow mochte sowas, andere ebenso. Thomas Römer oder Lena Falkenhagen oder wiederum andere vielleicht nicht. Nicht jeder kann alles gut finden. Hybscher 10:19, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Bzgl. "KuK": Es sind doch einige Elemente in FHI, die in diese Richtung gehen, darunter leider auch die schlimmsten, etwa die Landgendarmerie, doch auch ansonsten wartet gerade der grüne Hintergrundband mit derlei auf. Woher die Briefspieler wissen, dass diese Entlehnung besteht? Es war einer der ihren, der dem damaligen Redakteur diesen Floh ins Ohr gesetzt hat ... :( --Gonfaloniere 12:02, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Wer waren denn die 'Übeltäter'?
- Ich jedenfalls habe auch mit Landgendarmen kein Problem. DSA ist keine Nach-Simulation irdischer Geschichte. Das wäre angesichts der vielen auf AE und KE basierenden Regeln mMn auch gänzlich unlogisch. Hybscher 13:10, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Der Übeltäter (war nur einer) ist heute nicht mehr aktiv. Mehr muss ich hier aber auch nicht verraten - vielleicht im persönlichen Gespräch mal ... :) --Gonfaloniere 13:21, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Aber gerade diese sehr starken Entlehnungen schaffen eine Nach-Simulation. Das wird im Kern der Grund sein, weshalb es seit der Promulgation von FHI herrschende Meinung ist, "Das Königreich am Yaquir" sei besser gewesen und daher autoritativer. Es hat nicht systematisch Fantasyelemente eliminiert, um die Kopie dem Zustand einer sehr streitbaren Perfektion anzunähern. An Deinem Beispiel: In FHI wird behauptet, im LF habe die Magie einen sehr geringen Stellenwert, weil es nicht genug Astralliniendingsbums gebe. Auch die Kirchen hätten wenig Einfluss oder verlören ihn. Das verweist alles auf das Bedürfnis, Fantasyelemente zu zerstören oder zumindest wegzudiskutieren. Also nix mit AE oder KE ... Der Autor von FHI konnte sich seine Nach-Simulation wahrscheinlich mit Fantasyelementen nicht denken. Deshalb hat er Rasenmäher und Heckenschere genommen, um sich seinen Barockpark zurechtzustutzen. Auf FHI beruft man sich daher im Briefspielerkonsens in aller Regel nicht. Soweit ich mich an P&P-Zeiten erinnere, ist auch die allgemeine DSA-Szene mit Mehrheit nicht für FHI gewesen.--Torrem 13:29, 4. Sep. 2008 (CEST)