Benutzer:Di matienna/Baustelle

Hier sammelt der Benutzer:Di matienna alles, was ihm zu seiner Lieblingsstadt in den Sinn kommt.

Geschichte

Tunnelbau

"Warum hat der Tunnel von Arinken einen Knick, Großmutter?" - "Das ist so passiert. Vor vielen Jahren, als selbst die Burg Banquirfels noch nicht auf dem Banquirfels stand, kamen böse Männer und Frauen, die unsere Stadt niederbrennen wollten. Doch lag in jenen Tagen der Schutz der Mutter Sumu auf uns, und sie ließ den Felsen einstürzen, und die Feinde, Garether genannt, wurden begraben. Und so wurde unsere Stadt von den Wirren der Zeit verborgen, war sie doch nur durch den Wald oder über Onkelchen Banquir zu erreichen. Doch eines Tages beschlossen die ehrwürdigen Stadtoberen, den Felsen zu durchbohren, um mit dem Umland handel zu treiben. Ein prächtiger Tunnel sollte es werden, und so sandte man einen Boten zum Zwergenkönig, um nach einem Baumeister zu fragen. Doch so viel Gold, wie der Zwergenkönig verlangte, war in ganz Arinken nicht zu finden..."

Magier

• Aleana Tuachall (AA Vinsalt, Beginn der Magierkriege)
• Rimiona di Matienna von Arinken (AA Vinsalt, 778 BF)
• Silvana di Matienna von Arinken (Yaquirbruch ?, 802 - 862 BF)
• Beltrams Bewegungsmagier
• Große Boronanger sind attraktiv für Nekromanten
• 1/150 aller Aventurier sind magiebegabt, behauptet avwik:Häufigkeit der Magie

Wirtschaft

Weinbau

Steilhang

Holzwirtschaft

Eine regionale Bekanntheit aus Arinken sind die hölzernen Betten der sehr borongläubigen Schreinermeisterin Ilberta, die es sich zum Ziel gemacht hat, das Bett für den idealen Schlaf zu entwerfen.

Bewohner

Der Boronanger

"Habt ihr euch eigentlich noch nie gefragt, wie unser Prätor Boronir mit seiner Totengräberin dieses ganze Areal instandhalten kann? Ich sage euch, dabei helfen ihnen noch andere. Ich habe gesehen, wie letzte Nacht die Fackeln entzündet wurden, und zwar an zwei Orten gleichzeitig. Dabei ist Boronir diese Woche in Shenilo."

Recht und Gesetz

"...Auswärtige Unruhestifter sollen aus der Stadt gejagt werden, bei schweren Vergehen geteert und gefedert. Als auswärtige Unruhestifter gelten alle Personen und Wesenheiten, die nicht aus Arinken stammen und in eben jener Stadt durch ihr Benehmen Unruhe stiften, sei es, weil sie falsche Nachricht verbreiten, Ängste schüren, sich unflätig verhalten oder sich ohne offenkundigen Grund innerhalb der Mauern längere Zeit aufhalten..."

Feste und Bräuche

Asseln im Gemäuer

Von Bosparans Fall und der Tyrannei der Priesterkaiser weitgehend verschont, haben sich durch die reaktionäre Herrschaft der Matiennas begünstigt alte Bräuche bis in die heutige Zeit hinein gehalten, so zum Beispiel die Vermischung von Peraine-Glauben und Humusverehrung, die auf den Namenspatron der Stadt zurückgeht, der noch heute in Gestalt der uralten Bosparanie, die auf dem großen Platz in der Stadtmitte steht, über Arinken wachen soll.

Der Wald ist nach Arin benannt, einem Holzfäller der Gründerzeit.

Des Kanzlers Seite

Auch der Boron-Tempel stammt noch aus der Zeit der nemekathäischen Todeskulte.

Folgerungen und Fragen

• Der Humuskult stammt aus der Gründerzeit
• Es gibt noch andere alte Kulte, da der Humuskult nur ein Beispiel ist.
• Peraine ist eine Göttin der Hexateer, wurde also von den Güldenländern eingeführt.
• Was ist mit dem Humuskult? Ist dieser aventurisch, oder auch ein Import, etwa von Zatura-Priestern.
• Arin erforschte den Arinkelwald, ist er dort auf einen Kult gestoßen?
• Durch die nordyaquirische Lage kommen Echsen nicht in Frage. Goblins? Trolle? Feen?
• Dozman ging hart gegen Druiden vor. Arinken als Refugium der Druiden?

Bereits auf diesen Setzungen basierend erfunden

Tot ist der, der tot sein soll

Ein für Ortsfremde äußerst verwirrender Brauch in Arinken ist das XXXcoolerNameXXX. Stirbt eine für die Stadt wichtige Person, wird ihr Anerkennung zuteil, indem die Bürger in ihren täglichen Gesprächen von dieser Person so sprechen, als sei sie noch am Leben. Der Zeitraum nach dem Tod einer Person hängt vom Ansehen derjenigen ab. Coccerano di Matienna von Arinken etwa wird auch noch 10 Jahre nach seinem Tod so behandelt. Beispielsweise spricht ein Arinkener dann von: "er ist gerade nicht hier, sondern bei einer guten Freundin", statt zu sagen, er befinde sich in Rondras Hallen. Bei besonders unbeliebten Personen funktioniert dieser Brauch auch in der Gegenrichtung. Die brutale Signora Silvana di Matienna von Arinken wurde in der Bevölkerung schon zwei Jahre vor ihrem Tod als tot behandelt, zumindest dann, wenn man sich sicher vor Spitzeln fühlte.

Fehlend

Fruchtbarkeitsriten

Humus-Ursprung. Verwendet von Rodin di Matienna von Arinken

Begräbnisriten

Boron oder Humus-Ursprung möglich. Achtung: Vielleicht noch weiter aventurisieren

Begräbnisse in Arinken sind erstaunlich musikalisch. Die Begräbniszeremonie ist zweigeteilt. Zuerst findet die düstere Reise zur Grabstätte statt, bei der der Sarg von Freunden und Familie des Toten zum Boronanger getragen wird. Wohlhabende verwenden einen Pferdewagen, wenn der Weg dies zulässt. Begleitet wird der Zug von Musikern, die leise, traurige Weisen auf Pauken und Blasintrumenten spielen, auch später während der Beisetzung. Hat der Boronpriester seinen Grabsegen beendet und die Trauernden ihren Abschied vom Toten genommen, wechselt die Musik blitzschnell in fröhliche Weisen um, während die Festgesellschaft zur Bosparanie zieht und feiert. Dieser zweite Teil wird daher fröhliche Reise genannt und soll dem Toten die Wartezeit in Borons Hallen verschönern.