Tristoban Schreiber
Tristoban, geboren 1008 BF in Efferdas, 1,75 Schritt, schlanke Statur, leuchtend blond gefärbte Haare, ist ein Efferdischer Delphinoccospieler. Bei der Landesmeisterschaft im Delphinocco im Jahr 1033 BF spielte er für die Rahjaica-Hummer, wo er bereits im ersten Gang verpflichtet wurde. Er spielt auf der Position des Wühlers. Im Jahr 1030 BF war er Renzebaron der Meisterschaft.
Seit Kindertagen begeistert von dem efferdischen Sport schlechthin, hat Tristoban es vom kleinen Zuschauerburschen zu einem bekannten Spieler und fähigen Renzefischer gebracht. Das ist ihm auch völlig bewusst. Daher strotzt er geradezu vor Selbstvertrauen und weiß auch auf Niederlagen Paroli zu bieten, die manch anderen stutzen lassen. Nicht nur das, der emotionale Mann kann zudem im und neben dem Hafenbecken schimpfen, dass den Rohrspatzen die Schamesröte ins Gefieder schießt. Die kernigen Sprüche, natürliche Arroganz und das hohe Tempo seiner unermüdlichen Kommentare haben sehr zum Bekanntheitsgrad des Spielers beitragen, wenngleich nicht bei jedem zu entsprechender Beliebtheit.
Geronita Brahl amusiert sich dabei zumeist köstlich - und griff die Gelegenheit am Schopfe, dass anderen Patriziern Tristobans Sprüche wohl schwerer im Magen lagen.
Zitate
"Freunde der Regenrinne, hier wird im Meer gespielt und nicht mit den Fröschen. Da gehört 'n bisschen mehr Wasser schon dazu!" - Tristoban, erbost über einen drohenden Spielabbruch aufgrund starken Wellengangs
"Ich sach mal, da mussten wir glatt das Übungsspiel 'ne Stunde nach hinten verlegen, so lange flossen bei den Jungs die Freudentränen." - Tristoban, auf die Frage ob er sich bei den Hummern am rechten Platz befindet
"Es könnte ja der Fisch ins Auge gehen, es könnt ja 'ne scharfe Muschel rumliegen. Mensch, wenn er Angst hat soll er abtauchen, die Nudel!"
Diverse derbe Flüche