Amendor ya Dumerzi
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Amendor ya Dumerzi studierte in Methumis das Wesen der Alchemie und spezialisierte sich auf die Wasserkunde. Auf einer Forschungsreise ins nördliche Horasreich lernte er wohl zufällig die junge Tsaida Tribêc kennen und wich seitdem nicht mehr von ihrer Seite.
Sein Charakter lässt sich als analytisch und detailorientiert beschrieben, Eigenschaften, die für einen Hydrologen natürlich unerlässlich sind. Amendor ist in der Lage, kleinste Details in großer Menge zu deuten und daraus ein Gesamtbild zusammenzusetzen, das sowohl die derische Schöpfung als auch die lokale Bevölkerung beschreibt, vor allem, wenn es um Wasserqualitätsfragen geht. Daher hatte er, als die Kinder noch klein waren, stets die Aufgabe, sie abends ins Bett zu bringen und dafür zu sorgen, dass sie einschliefen.
Amendor hat es sich seit 1019 BF zur persönlichen Herausforderung gemacht, die Verseuchung des Sewaks durch die dämonische Wesenheit Gurondaii zu untersuchen und über langfristige Wege nachzudenken, diesem Zustand entgegenzusteuern.
Mancher mag sich fragen, welche gemeinsamen Interessen ihn mit seiner Frau Tsaida verbinden. Es ist die Neugier für die Geschichte und Kultur Sewamunds, die abseits jeder Politik ihre persönliche Bindung stärkt und ihre gemeinsame Vision für die Zukunft von Region und Familie prägt. Vielleicht betrachtet er aber auch die Stadt und ihre Verbindung zum Sewak mittlerweile als großes Experiment?
Tsaida hat in Amendor jedenfalls eine Person von tiefer Integrität gefunden, engagiert in seiner Arbeit und persönlicher Überzeugung, die ihr in politischer Hinsicht nirgendwo reinredet.
