Archiv:Eldoretisches Allerlei (BB 15): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 4. Mai 2024, 18:51 Uhr

Eldoretisches Allerlei

Domäne Eldoret / Erzherzogtum Chababien. Ricardo ter Bredero ist gesundet. Die Heilkünste der Rahjina von Treuffenau-Veliris haben den Gransignor vom Strand des Nirgendmeeres wieder nach Deren zurückgebracht. Enttäuschend aber für das eldoreter Volk, das der Genesung seines Gransignors mit Stoßgebeten und tsagefälligen Gaben entgegenfieberte: Ricardo gibt sich bisher kaum der Öffentlichkeit preis. Hat vielleicht auch seine Seele Schaden genommen? Wenn ja, welchen? Oder hat er etwas zu verbergen? Nach inoffiziellen Berichten verbringt er momentan viel Zeit mit der Tochter des Velirisers, was vor allem denjenigen, die ihn als heiratsunwilligen Lebemann noch in bester Erinnerung haben, mehr als verwirrt. Was geht vor in Eldoret? Welchen Einfluß wird Ricardo auf die Shumir-Krise nehmen? Was hecken er und der Veliriser aus?

Fingorn ay Triffon, der Prior des Relânhianer Klosters des S.H.I. ist in Punin überraschend wieder aufgetaucht. Es heißt, er habe sich auf seiner Queste, den Pontifex Maximus Magicae Atrae Necropatiae Daimonologicae (siehe BB 12, die zweite) in der Gor zu stellen, verlaufen. Ein freundlich gestimmter Selemer Magier horasischer Abstammung, Yriazal ay Alcheymo fand den Alten in der dortigen Silem-Horas-Bibliothek, wo er sich wochenlang ein Lager bereitete. Weder wußte er, wer er war, noch, wo er herkam oder hinwollte. Der Selemit brachte ihn als Studienobjekt mit zum Allaventurischen Konvent zu Punin, wo man allerdings keinerlei magische und/oder bethanische Einflußnahme feststellte. Wahrscheinlich handelt es sich um eine uns bis dato völlig unbekannte und neuartige Krankheit. Die Experten stehen vor einem Rätsel. Eine Benennung der Krankheit nach seinem Entdecker, den man im Moment ausgelassen feiert, wird diskutiert. Fingorn weilt derweil wieder in Relânhia. Ob er seine alte Aufgabe wieder übernehmen kann, erscheint aber mehr als fraglich. Woher, so fragen wir uns, hat er diese Krankheit? Kann sie auch uns gefährlich werden? Warum stellt man ihn nicht unter Quarantäne? Steht eine neue Pestwelle bevor?

Die Lage in Climet ist derweil immer noch angespannt. Mittlerweile haben die beiden dort stationierten Schwadrone der Chababischen Cavallerie klar Stellung bezogen, allerdings auf unterschiedlichen Seiten: Die Cürassiere solidarisieren sich mit ihren Kumpanen aus Eldoret, während die Lanzer unter dem Einfluß ihrer Kollegen aus Tashbar und Kabash stehen. Mit den Truppen aus Eldoret sind die Cürassiere in der Überzahl, noch ist es deshalb zu keinen offenen Kampfhandlungen gekommen, aber des Thegûner Barons Halbbanner der "Mercenarios" dürfte bald für eine Entscheidung sorgen. Das Sic! der gräflichen Familie jedenfalls läßt noch auf sich warten. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Steffen Popp