Daria de Brabanza

Signora Daria de Brabanza (*987 BF) nahm an der Shumir-Krise erheblichen Anteil als sie im Peraine 1020 BF auf Shumir marschierte. Heerführer war der schon damals berüchtigte Condottiere Cardolfo. Daria, als nächste lebende Verwandte des verschollenen Barons von Shumir, Kemoc des Schwarzen, wollte die Baronie nach dessen Verschwinden für sich gewinnen. Nach der Niederlage gegen Tarim Ciras von Carinto in der Schlacht auf den Linnrather Wiesen wurde sie jedoch in ihrem Turm eingesperrt.
Jahre später, in der Nupercanti-Affäre um die Herrschaft über Sewamund, griff Daria wieder in die Politik ein und unterstützte die Rote Liga um Baron Irion von Streitebeck. Auf Seiten Sewamunds trat sie in den Ruthor-Konflikt ein.

Nachdem sie nach den Wirren der Schlacht am Selziner Kreuz spurlos verschwand, wurde sie 1030 BF für tot erklärt und ihr Vermögen fiel an an ihren Onkel Gharmin von Shumir, während ihre Ländereien seither vom Haus di Piastinza beherrscht werden. 1045 BF tauchte sie jedoch völlig überraschend und vor allem lebendig wieder auf, als sie in Sewamund an Bord eines Schiffes des Uthuria-Konsortiums in den Hafen einlief und sich direkt auf den Weg nach Shumir machte. Begleitet wurde sie dabei von ihren Zwillingen Diago und Jesabela (*1030 BF), sowie ihrem Ehemann, dem brabaker Condottiere Nazir "El Pantera" da Silva, sowie Bandiera meridianischer Söldner.

Quellen

• Bosparanisches Blatt Nr. 13 (vgl. auch hier)
• Bosparanisches Blatt Nr. 26 Seite 9-11