Familie Thirindar: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit der (neuen) Hauptlinie der Schelfs führten Teile der Familie über Jahre einen erbitterten Machtkampf um die Vorherrschaft in der heutigen [[Landstadt]] [[Schelf]], der am Ende verloren wurde. Dafür konnten die Thirindars ihren Einfluss in Kuslik selbst nutzen, um ihren Widersachern die Aufnahme in die Versammlung der Notabeln zu verwehren. Die Familie gehörte seit jeher zu den [[Haus Galahan|Galahan]]-skeptischen Geschlechtern der [[Metropole]], scheint sich in jüngerer Zeit aber noch stärker ans [[Haus Firdayon]], namentlich den [[Großfürst von Kuslik|Großfürsten]] [[Khadan II. Firdayon|Khadan]] und mehr noch an dessen Mutter, die [[Magisterin der Magister]] [[Aldare Firdayon|Aldare]] anlehnen zu wollen. Obgleich sie vor allem wegen ihrer Gelehrsamkeit bekannt sind, wissen Beobachter der politischen Verhältnisse Kusliks doch ums nicht zu vernachlässigende Machtgespür der Thirindars.
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==Stammtafel==
 
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**[[Odina Thirindar von Schelf]] (971-1029, Comtessa, Herrin von Schelf, Staatsprocuratorin)
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***[[Lysandra Thirindar von Hussbek]] (*995 BF) ∞ [[Bild:Familie Madaloni.png|19px]] [[Lugarn Madaloni]] (*994 BF)
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****siehe [[Bild:Familie Madaloni.png|19px]] [[Familie Madaloni]]
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***[[Cesara Thirindar von Hussbek]] (*997 BF), [[Seneschall von Hussbek|Seneschallin von Hussbek]]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==

Version vom 8. November 2023, 02:29 Uhr

Auge-grau.png

Familie Thirindar
Familienwappen
Kuslik
Horasreich
Familienwappen
Stammsitz und weitere Besitzungen

Wappen: In Silber eine eingebogene schwarze Spitze mit silberner Muschel, flankiert von zwei schwarzen Drachenschwingen
Herkunft: einst als Zweig der efferdischen Thirindars nach Kuslik gekommen
Stammsitz: Kuslik
Berühmte Ahnen: Odina Thirindar von Schelf (Comtessa, Staatsprocuratorin)
Charakter & Auftreten: sittenstreng, geizig
Feinde & Konkurrenten: Haus Schelf (einst verschwägert)

Die als Gelehrtendynastie bekannte Familie Thirindar gehört zum in der Versammlung der Notabeln vertretenen Patriziat Kusliks. Benannt nach der Kleinstadt Thirindar in der Coverna, stellte sie einst nur einen Zweig des efferdischen Hauses Thirindar dar, beeinflusste durch ihre starke Verschwägerung mit dem Haus Schelf aber selbst das Wappen der Hauptlinie – beide Familien führen seit einigen Jahrzehnten die Muschel der Schelfs neben den Drachenflügeln Thirindars im Wappen – und ging schließlich zur Gänze eigene Wege.

Mit der (neuen) Hauptlinie der Schelfs führten Teile der Familie über Jahre einen erbitterten Machtkampf um die Vorherrschaft in der heutigen Landstadt Schelf, der am Ende verloren wurde. Dafür konnten die Thirindars ihren Einfluss in Kuslik selbst nutzen, um ihren Widersachern die Aufnahme in die Versammlung der Notabeln zu verwehren. Die Familie gehörte seit jeher zu den Galahan-skeptischen Geschlechtern der Metropole, scheint sich in jüngerer Zeit aber noch stärker ans Haus Firdayon, namentlich den Großfürsten Khadan und mehr noch an dessen Mutter, die Magisterin der Magister Aldare anlehnen zu wollen. Obgleich sie vor allem wegen ihrer Gelehrsamkeit bekannt sind, wissen Beobachter der politischen Verhältnisse Kusliks doch ums nicht zu vernachlässigende Machtgespür der Thirindars.

Dieses Machtgespür und die Anlehnung an das Haus Firdayon wurde schließlich nach dem Thronfolgekrieg mit dem prestigevollen Amt der Seneschalle von Hussbek, den kaiserlichen Vögten der Baronie Hussbek, belohnt. Dies führte unter anderem dazu, dass nach dem Tod von Odina Thirindar von Schelf der Namensbestandteil von Schelf fallen gelassen wurde und stattdessen neuerdings von den Thirindar von Hussbek gesprochen wird, wenn die Kusliker Thirindars gemeint sind.

Stammtafel

Alle Lebensdaten nach Bosparans Fall.

Quellen