Laodomia della Turani: Unterschied zwischen den Versionen
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Nicht wenige sagen im Scherz, Laodomia hätte auch das Kind eines Zahoris sein können, denn ihr schwarzes Haar und die dunklen Glutaugen erinnern tatsächlich an das fahrende Volk. Diese Augen gerade machen einen großen Teil ihrer Anziehungskraft aus, denn sie scheinen der Eingang zu unendlichen Tiefen zu sein. Laut ihrem Vater sind sie "wie Dolche, die sich einem in die Seele bohren". Allerdings lässt gerade ihr neckisches Schmunzeln keinen Zweifel zu, aus wessen Familie sie wirklich stammt und dass sie auch zu Lächeln versteht. | Nicht wenige sagen im Scherz, Laodomia hätte auch das Kind eines Zahoris sein können, denn ihr schwarzes Haar und die dunklen Glutaugen erinnern tatsächlich an das fahrende Volk. Diese Augen gerade machen einen großen Teil ihrer Anziehungskraft aus, denn sie scheinen der Eingang zu unendlichen Tiefen zu sein. Laut ihrem Vater sind sie "wie Dolche, die sich einem in die Seele bohren". Allerdings lässt gerade ihr neckisches Schmunzeln keinen Zweifel zu, aus wessen Familie sie wirklich stammt und dass sie auch zu Lächeln versteht. | ||
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Sie selbst hat jedoch andere Pläne und hält sich aus dem Streit ihrer Eltern heraus. Stattdessen spinnt sie mithilfe von Viviona ihre Netze in der jungen Generation des Hauses della Turani. Sie plant langfristig: Wenn die Zeit gekommen ist, werden ihre Geschwister, Vettern und Basen so tief in ihrem Netz verstrickt sein, dass sie sich keine Uneinigkeit mehr leisten können und nach ihrem Willen die Familie führen müssen.}} | Sie selbst hat jedoch andere Pläne und hält sich aus dem Streit ihrer Eltern heraus. Stattdessen spinnt sie mithilfe von Viviona ihre Netze in der jungen Generation des Hauses della Turani. Sie plant langfristig: Wenn die Zeit gekommen ist, werden ihre Geschwister, Vettern und Basen so tief in ihrem Netz verstrickt sein, dass sie sich keine Uneinigkeit mehr leisten können und nach ihrem Willen die Familie führen müssen.}} | ||
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Version vom 23. März 2024, 17:32 Uhr
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Laodomia Emerencia della Turani-Delazar ist das dritte Kind von Pamina della Turani und Emano Delazar.
Auftreten
Nicht wenige sagen im Scherz, Laodomia hätte auch das Kind eines Zahoris sein können, denn ihr schwarzes Haar und die dunklen Glutaugen erinnern tatsächlich an das fahrende Volk. Diese Augen gerade machen einen großen Teil ihrer Anziehungskraft aus, denn sie scheinen der Eingang zu unendlichen Tiefen zu sein. Laut ihrem Vater sind sie "wie Dolche, die sich einem in die Seele bohren". Allerdings lässt gerade ihr neckisches Schmunzeln keinen Zweifel zu, aus wessen Familie sie wirklich stammt und dass sie auch zu Lächeln versteht.
Ihr Kleidungsgeschmack dagegen ist stark durch ihren Vater beeinflusst: Sie trägt gerne teure, schwarze Kleidung aus Seide oder Leinen und liebt den Schmuck aus der schwarzen Perle. Auch ihre Bewegungen und ihr latent arrogantes Auftreten erinnern oft an das Gebahren reicher Fanas.
Wesen
Laodomia ist mit weitem Abstand die klügste ihrer Geschwister, vor allem aber die gerissenste. Besonders leicht fällt es ihr, die Schwächen ihres Gegenübers auszuloten und diese gnadenlos für ihren Vorteil auszunutzen. Dennoch geht sie nicht über Leichen, sondern übervorteilt am liebsten die, die sich für undurchschaubar halten.
Schon früh erkannte sie, dass sie mit dem Liebreiz ihrer Schwestern nicht konkurrieren kann, und fand daher ihren eigenen Weg, die Aufmerksamkeit junger Herren auf sich zu ziehen. Gespräche mit Laodomia sind gespickt mit Anzüglichkeiten und bisweilen eindeutig zweideutigen Anspielungen. Die forsche junge Dame zeigt, was sie sich wünscht, und beeindruckt mit diesem Selbstbewusstsein all jene, denen ihre Schwestern zu lieb sind. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass sie und ihre Cousine Viviona gute Freundinnen sind.
Meisterinformationen: Laodomias Geheimnis| Ihr Vater erkannte schon früh, dass in Laodomia eine magische Begabung schlummerte. Um sie vor ihrer praiosfrommen Verwandschaft zu beschützen, gab er sie in die Obhut einer befreundeten Tochter Satuarias, und so wurde aus Laodomia eine ambitionierte Spinnenhexe. Inzwischen ist sie Teil des Silbertaler Zirkels und soll nach dem Willen ihres Vaters eines Tages eine wichtige Rolle beim Sturz von Malvolio della Turani spielen.
Sie selbst hat jedoch andere Pläne und hält sich aus dem Streit ihrer Eltern heraus. Stattdessen spinnt sie mithilfe von Viviona ihre Netze in der jungen Generation des Hauses della Turani. Sie plant langfristig: Wenn die Zeit gekommen ist, werden ihre Geschwister, Vettern und Basen so tief in ihrem Netz verstrickt sein, dass sie sich keine Uneinigkeit mehr leisten können und nach ihrem Willen die Familie führen müssen. |
