Isindia-Gerber-Markthalle
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Die Isindia-Gerber-Markthalle, welche nach der Erbauerin der Gerberstadt benannt ist, stellt ein Novum in Efferdas dar, denn der Viehmarkt wird in einem Gebäude veranstaltet, nur das Großvieh steht auf dem Platz davor, wird aber ebenfalls in der Halle präsentiert.
Zweimal wöchentlich werden hier Rinder, Schweine und alle anderen Arten an Nutztiere angeboten und wechseln ihren Besitzer.
Einmal je Götternamen findet der große Pferdemarkt statt. Hierzu kommen Händler, Züchter und Schaulustige aus der weiteren Umgebung, um diesen zum Volksfest avancierten Markt zu besuchen. Stattliche Arbeitstiere werden ebenso angeboten wie erhabene Edelrösser.
Des Weiteren ist ein Teil des Gebäudes eine Markthalle für Produkte aller Art. Hier können sich die Schuster der Stadt ihr Leder oder die Bader ihre Seifen und Duftwässerchen kaufen. Für viele auswärtige Händler ist es einfacher, sich gleich hier mit den Produkten des Gerberviertels, aber auch denen anderer Stadtteile einzudecken, statt durch die ganze Stadt zu ziehen.
Auch die Bauern des Umlandes haben die Vorteile der Reichweite und Bekanntheit der Markthalle erkannt und bieten dort ebenfalls ihre Produkte feil.
Nicht zuletzt verdient natürlich auch die Familie Gerber gut an den nicht zu üppigen Gebühren der Handwerker, Bauern und Händler.
Vier Büttel, welche sich aus der Arbeiterschaft des Instandhaltungstrupps der Kanalisation rekrutieren, sorgen während der Marktzeiten für Ordnung und halten Bettler und Diebe in Zaum.
Im rechten Flügel befindet sich ein Großteil der Verwaltung der Betriebe der Familie Gerber und die Changbari und Gerber Praiostagsschule. Der linke Flügel beherbergt in den obersten beiden Stockwerken die Verwaltung der Markthalle sowie die Unterkünfte des Pflegepersonals und ihrer Familien. Im Erdgeschoss ist die Krankenstation Heilig Efferdobal
