Satuaria

Satuaria im Horasreich

Symbol

Wichtige Tempel und Heiligtümer


Name des Kultes:	Satuaria, Satu, Tsatuar(i)a (Bosparanisches Reich)
Glaubensaspekte:	Leben, Erde, Geburt, Gefühle, Jugend, Heilung, Gift, Fruchtbarkeit, Weiblichkeit, Tiere, Jagd, Krankheit, belebte Natur, Vereinigung
Verbreitung:	klein, vor allem bei Hexen, Gerondrata, früher auch Druiden, Vermittler, Heilkundige
Wichtige Tempel:	historisch: Tempel der Quadrideae (Bosparan)
Wichtige Geweihte:	historisch: Prima Varena Jelenviniana (Spaltung des Kultes), Sucra Bosparania (Halbschwester Isegreins)
Größe des Kultes:	gering, im Bosparanischen Reich größer

Der heute im Lieblichen Feld noch von Hexen praktizierte Kult der Satuaria ist von wenig Relevanz. Satuaria schlüpfte nach Überlieferung der Hexen aus einem Ei der Sumu, die Hexen sehen sich selbst als Töchter Satuarias an. Die Töchter Satuarias verehren Levthan, den Vergewaltiger Satuarias, als Gott und versuchen, ihn während ihrer Hexensabbats zu beschwören. Insgesamt wird der Satuaria-Kult im Geheimen ausgeübt, vielleicht von einigen Mitgliedern der Schwesternschaft der Mada und anderen Hexenzirkeln.

Früher im bosparanischen Reich ab der Friedenskaiserzeit war der Kult öffentlicher und weiter verbreitet. Er besaß magisch begabte Priester, eigene Geweihte und war teils synkretistisch mit dem Tsa-Glauben als Tsatuara verschmolzen. Hervorgegangen ist der Saturia-Kult aus dem echsischen Ssad'Huar-Glauben, dem späteren Satu-Kult und dem güldenländischen Sumukult. Einfluss hatte das güldenländische Haus Icemna. In den Dunklen Zeiten spaltete sich die Satu-Priesterschaft in Erdruferinnen und Satu-Töchter. Das Königreich Windehag war stark vom Glauben an Tsatuaria geprägt.