Urbasi/Ausführliche Stadtbeschreibung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die [[Silberstadt]] '''[[Urbasi]]''', wie auch das ihr seit [[1046 BF]] als eigene Stadt verbundene, unmittelbar benachbarte [[Agreppara]], sind auf dieser und den verlinkten Unterseiten der Stadtteile '''ausführlich beschrieben'''. Auf dieser Seite sollen vor allem thematisch sortierte Übersichten anhand des Stadtplans präsentiert werden. | Die [[Silberstadt]] '''[[Urbasi]]''', wie auch das ihr seit [[1046 BF]] als eigene Stadt verbundene, unmittelbar benachbarte [[Agreppara]], sind auf dieser und den verlinkten Unterseiten der Stadtteile '''ausführlich beschrieben'''. Auf dieser Seite sollen vor allem thematisch sortierte Übersichten anhand des Stadtplans präsentiert werden. | ||
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| − | + | <div style="position: absolute; left:560px; top:365px;">[[Bild:Stadt blau silber.png|80px|link=Agreppara]]<br>[[Bild:Stadt Agreppara.png|80px|link=Agreppara]]</div> | |
| − | + | <div style="position: absolute; left:135px; top:270px;">[[Bild:Landstadt schwarz silber.png|80px|link=Urbasi]]<br>[[Bild:Stadt Urbasi.png|80px|link=Urbasi]]</div> | |
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6) Loggia der Tugenden<br> | 6) Loggia der Tugenden<br> | ||
7) Theatro Alverano<br> | 7) Theatro Alverano<br> | ||
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18) Steile Treppe<br> | 18) Steile Treppe<br> | ||
19) [[Sikram]]hafen<br> | 19) [[Sikram]]hafen<br> | ||
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21) Urbasische Münze<br> | 21) Urbasische Münze<br> | ||
22) Mercatorium <small>(Markthalle)</small><br> | 22) Mercatorium <small>(Markthalle)</small><br> | ||
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==Übersicht übers nähere Umland== | ==Übersicht übers nähere Umland== | ||
| − | Im stark hügeligen Umland Urbasis finden sich bis heute manche Ruinen von Vorgängersiedlungen, doch auch ausgebeutete Silberminen, Weinberge oder etwa Weizenfelder. Jenseits der [[Argenna]]brücke kam es nach der [[Katastrophe von Arivor]] auf dem zwischenzeitlich als Turnier- und Paliofeld genutzten Areal zur Gründung der [[Vagabund]]ensiedlung ''Mondinora'' (nach dem [[Mondino von Calven|letzten Sieger]] des [[Königsturnier]]s benannt), die als verrufenster Ort weit und breit gilt. | + | Im stark hügeligen Umland Urbasis finden sich bis heute manche Ruinen von Vorgängersiedlungen, doch auch ausgebeutete Silberminen, Weinberge oder etwa Weizenfelder. Jenseits der oberen [[Argenna]]brücke kam es nach der [[Katastrophe von Arivor]] auf dem zwischenzeitlich als Turnier- und Paliofeld genutzten Areal zur Gründung der [[Vagabund]]ensiedlung ''Mondinora'' (nach dem [[Mondino von Calven|letzten Sieger]] des [[Königsturnier]]s benannt), die als verrufenster Ort weit und breit gilt. |
Im Bogen der Argenna, die kurz vor der Mündung in den [[Sikram]] noch einige sehr gefährliche Stromschnellen aufweist, liegt auf einer Hügelkuppe vor der Stadt das ''[[Turaniter]]kloster Sant'Ageriyano d'Urbasi'', das ab [[1028 BF]] um den alten ''Inquisitionsturm'' errichtet wurde. Der ''[[Praios]]-Tempel'', der zur Verwaltung der Klosterländereien dienende ''Palazzo Aureliana'' und die ''Ucurianischen Gärten'' haben die Anlage auf eine stattliche Größe wachsen lassen. | Im Bogen der Argenna, die kurz vor der Mündung in den [[Sikram]] noch einige sehr gefährliche Stromschnellen aufweist, liegt auf einer Hügelkuppe vor der Stadt das ''[[Turaniter]]kloster Sant'Ageriyano d'Urbasi'', das ab [[1028 BF]] um den alten ''Inquisitionsturm'' errichtet wurde. Der ''[[Praios]]-Tempel'', der zur Verwaltung der Klosterländereien dienende ''Palazzo Aureliana'' und die ''Ucurianischen Gärten'' haben die Anlage auf eine stattliche Größe wachsen lassen. | ||
Aktuelle Version vom 15. August 2025, 07:12 Uhr
| Karte und Übersicht Urbasis | Stadtbeschreibung Agrepparas | Magistralia | Sikramargino | Torneocampo | Figurenza | Camponuovo | Nachbarschaften |
Die Silberstadt Urbasi, wie auch das ihr seit 1046 BF als eigene Stadt verbundene, unmittelbar benachbarte Agreppara, sind auf dieser und den verlinkten Unterseiten der Stadtteile ausführlich beschrieben. Auf dieser Seite sollen vor allem thematisch sortierte Übersichten anhand des Stadtplans präsentiert werden.
Stadtteile und Nachbarschaften
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Der höchstgelegene Stadtteil prägt die Silhouette Urbasis: Magistralia, das politische Zentrum, dominiert das Stadtbild ebenso wie die ganze Region. Es ist der ursprüngliche Stadtkern, was an Resten der inneren, älteren Stadtmauer deutlich wird.
Nachbarschaften:
Nachbarschaft des Brunnens
Nachbarschaft der Schlange
Drei weitere Stadtteile liegen wie ein Kreis um die Oberstadt: Das geschäftige Figurenza erstreckt sich zum Sikramufer hinunter und ist die Heimat der Schmiede und Zimmerleute, das am Südhang gelegene Sikramargino ist vor allem beschaulich, mit von Wein überwucherten und mit farbenfrohen Motiven bemalten Wänden, während sich das am flachen Nordwesthang ausbreitende Torneocampo als pragmatischere Brotstube der Stadt präsentiert.
Nachbarschaften:
Ehrenwerte Nachbarschaft der Nymphe
Nachbarschaft des Silbertalers
Nachbarschaft der Harfe
Nachbarschaft der Eidechse
Nachbarschaft der Lanze
Nachbarschaft des Einhorns
Westlich vorgelagert an der Argennabrücke liegt die Vorstadt Camponuovo, die als Wohnviertel der Ärmsten und mittellosen Zugezogenen bisher nur informeller Stadtteil ist.
Nachbarschaften:
Nachbarschaft des Stiers
Die andere, jenseits des Sikram gelegene ehemalige Vorstadt Agreppara hat 1046 BF eigenes Stadtrecht erhalten, ist dem größeren Urbasi in einer festen Allianz aber weiter verbunden. Die einst hierher ausgesiedelten Färber und Gerber haben ihr zu eigenem Wohlstand verholfen, selbst wenn auf der anderen Flussseite manch einer weiter über sie die Nase rümpft.
Nachbarschaften:
Ehrenwerte Nachbarschaft des Schafs
Nachbarschaft der Schnecke
Gebäude und Örtlichkeiten
Tempel und Zunfthäuser
|
- Tempel
Praios-Tempel der Hl. Aureliana (im Turaniterkloster)
Rondra-Tempel des Hl. Raidri
Travia-Tempel
Hesinde-Tempel des Hl. Francidio
Tsa-Tempel (mit Spiegelturm)
Ingerimm-Tempel des Hl. Agreppo
Rahja-Tempel der Hl. Ricarda
- Zunfthäuser
Haus der Eisenzunft
Haus der Fleischzunft
Haus der Gefäßzunft
Haus der Holzzunft
Haus der Kornzunft
Haus der Lederzunft
Haus der Silberzunft
Haus der Steinzunft
Haus der Wollzunft
Familienpaläste
|
- Familienpaläste
in Magistralia:
Palazzi Colombana und Pandolfo (Deraccini, ersterer mit Brieftaubendienst)
Palazzo Lacrimosa (della Pena ä.H.)
Palazzo Broinho (della Pena j.H.)
Palazzo Nemoblesco (di Salsavûr)
Palazzo Silbertaler
Palazzo Solivino
Palazzo Modesto (Urbet, mit Torre del Terror)
1 und 2) mehrere "Silberpaläste" (Wohnhäuser der reichen Silberschmiede)
in Torneocampo:
Palazzo Dalidion
Palazzo Zorgazo
in Sikramargino:
Palazzo d'Auspizzi
Palazzo Carasbaldi
in Figurenza:
Palazzo Aspoldo
Palazzo Scalior
Palazzo della Turani
in Agreppara:
Palazzo Flaviora
Palazzo ya Malachis
Palazzo Falconum aureorum (di Tamarasco)
Plätze, Märkte, Gärten und Stadttore
|
- Plätze/Märkte
1) Renascentia-Platz (Stadtzentrum)
2) Palio-Platz
3) Agendayo-Platz (mit Amene-Horas-Brunnen)
4) Alicorno-Platz
5) Ferrante-Platz
6) Belhancaris-Platz
7) Kornmarkt
8) Basilio-Platz
9) Platz des Hl. Agreppo (Hauptmarkt)
10) Santa-Ricarda-Platz
11) Salkya-Platz
12) Campo Nuovo
13) Phraiora-Platz
14) Hospital-Platz
15) Platz der Zisterne
16) Campo Morte (für Hinrichtungen)
- Öffentliche Gärten
17) Alveransgarten
18) Garten des Gonfaloniere
19) Mythraelsgarten
20) Paradiso-Hain
21) Kaskadengarten
22) Boronanger
- Stadttore
23) Urbeter Tor (Efferdstraße)
24) Cassiener Tor (Silberstieg)
25) Siburer Tor (Sikramstieg)
26) Silaser Tor (Sikram- und Mardilostieg)
in der alten, inneren Stadtmauer:
27) Sikramtor
28) Argennator
29) Inquisitionstor
Sonstige (ohne Gastgewerbe)
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- Sonstige (ohne Gastgewerbe)
in Magistralia:
1) Palazzo Magistrale (städtisches Machtzentrum)
2) Erleuchtungsschrein
3) Palazzo del Castello
4) Altes Castello
5) Die Zwillinge (Bargello-Turm und neuer Rahja-Campanile)
6) Loggia der Tugenden
7) Theatro Alverano
8) Bestiarien-Galerie
9) Palazzo Sathÿara (städtisches Gästehaus)
10) Macrin-Kolleg (Conservatorium)
11) Zwölfgöttliche Schule
in Torneocampo:
12) Neues Aquädukt
13) Medizinische Schule
14) Turnierfeld (des Großen und Kleinen Gestechs)
in Sikramargino:
15) Mythraelos Werkstatt
16) Spiegelmacherei Danzola
in Figurenza:
17) Armbrusterei Grotho Tadoschi
18) Steile Treppe
19) Sikramhafen
20) Turm des Hl. Palladio (Campanile des Ingerimm-Tempels)
21) Urbasische Münze
22) Mercatorium (Markthalle)
23) Haupthaus der Silbertaler Bank
24) Station des Postendiensts Pertakis
25) Santa-Ricarda-Kellerei ![]()
26) Ponte Phecchio (mit Werkstätten der Silberzunft)
in Agreppara:
27) Magistrat Agrepparas
28) Gräfliches Gericht
29) Alte Druckerei ![]()
30) Hospital des Hl. Therbûn
31) Bootsbauer Caracciolo
32) Castello Ferrantesco
in Camponuovo und im Umland:
33) Argennahafen
34) Druckerei Dalidion ![]()
35) Ausgrabungsstätte
36) Turaniterkloster
37) Villa Panfilia (formeller Sitz des Seneschalls der Mark Silbertal)
38) Schrein der Neun Schlachten
39) Gut Alt-Yasinora ![]()
40) Trauerpfad zur Nekropole Nerano
Gastgewerbe
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- Gastgewerbe
in Magistralia:
1) Hotel Silbertaler
(bestes Haus am Platz)
2) Schänke Signorina Malvesia (in den Arkaden des Magistrats)
3) Gasthaus Rahjalieb
in Torneocampo:
4) Spiel- und Badehaus Belhancaris ![]()
5) Gasthaus Firdayoner
6) Taverne Bei Polissena
in Sikramargino:
7) Herberge Zum Urbasilisk (Gründungsort Urbasilisk Urbasis)
8) Taverne Reons Schande
in Figurenza:
9) Hotel am Hafen
10) Taverne Silberblick
11) Herberge Dukatenesel
12) Schänke Palio und Carroccio
in Agreppara:
13) Schänke Silas-Stube
14) Herberge Goldfelser Stieg
15) Taverne Flusskrebs
16) Theater der nackten Wahrheit (Bordell)
Übersicht übers nähere Umland
Im stark hügeligen Umland Urbasis finden sich bis heute manche Ruinen von Vorgängersiedlungen, doch auch ausgebeutete Silberminen, Weinberge oder etwa Weizenfelder. Jenseits der oberen Argennabrücke kam es nach der Katastrophe von Arivor auf dem zwischenzeitlich als Turnier- und Paliofeld genutzten Areal zur Gründung der Vagabundensiedlung Mondinora (nach dem letzten Sieger des Königsturniers benannt), die als verrufenster Ort weit und breit gilt.
Im Bogen der Argenna, die kurz vor der Mündung in den Sikram noch einige sehr gefährliche Stromschnellen aufweist, liegt auf einer Hügelkuppe vor der Stadt das Turaniterkloster Sant'Ageriyano d'Urbasi, das ab 1028 BF um den alten Inquisitionsturm errichtet wurde. Der Praios-Tempel, der zur Verwaltung der Klosterländereien dienende Palazzo Aureliana und die Ucurianischen Gärten haben die Anlage auf eine stattliche Größe wachsen lassen.
Südlich der Argennamündung steht an der Brücke der Efferdstraße der Schrein der Neun Schlachten, der wie acht weitere an den Orten dieser Scharmützel den Siegen der Urbasier im horasischen Thronfolgekrieg gedenkt. Auf dem Hügel darüber thront die Villa Panfilia, die formeller Amtssitz des städtischen Seneschalls in der südwestlich zum Contado gehörenden Mark Silbertal ist.
Östlich des Sikram liegt das im Zuge der Stadtgründung Agrepparas ans Haus di Tamarasco veräußerte Gut Alt-Yasinora, einst Heimat der urbasischen Zuchtstätte für (dem eigenen Wappentier nachempfundene) weiße Esel. Inzwischen wird hier ein beträchtlicher Teil des Schlachtviehs gehalten, das beide Städte satt macht. Die Eselzucht ist nördlich Urbasis in der gleichnamigen Stadtmark neu angesiedelt worden.
Hinter Agreppara folgt die Via Mardilia nach Mardilet zunächst dem Verlauf eines altbosparanischen Aquädukts. Die Ruinen der Aqua Mardilia prägen das gesamte Landschaftsbild des sich zum Mardilo hin erstreckenden Tals. Weitere Ruinen gibt es auch auf dem Geisterberg, einer aufgrund ihrer häufigen Geistererscheinungen gemiedenen Anhöhe nordöstlich der Stadt.
Zwischen dem Sikramstieg und dem neuen Aquädukt im Norden führt ein Trauerpfad, die sogenannte Via Tristitia, direkt vom urbasischen Boronanger zur einige Meilen weiter nördlich gelegenen Nekropole Nerano.
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