Briefspiel:Vespa crabro/Blutiger Morgen: Unterschied zwischen den Versionen
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Etwa auf Höhe des ersten Geschosses, wäre Philo, der vorausging, fast mit einem Mann, der auf dem Weg nach oben war zusammengestoßen. Als er sah, wer ihm entgegenkam, hellte sich das Gesicht des Jungen auf. ''„[[Baron|Hochgeboren]]…”'', es klang fast wie ein erlösendes Seufzen. <br> | Etwa auf Höhe des ersten Geschosses, wäre Philo, der vorausging, fast mit einem Mann, der auf dem Weg nach oben war zusammengestoßen. Als er sah, wer ihm entgegenkam, hellte sich das Gesicht des Jungen auf. ''„[[Baron|Hochgeboren]]…”'', es klang fast wie ein erlösendes Seufzen. <br> | ||
Bevor er weiterreden konnte, unterbrach ihn Lorian. ''„Sind oben noch welche?''„ ''„Nein, die, die da waren sind tot”'', erwiderte der ya Taresellio. Gerade als Lorian eine Anweisung geben wollte, kam Julfo mit der anderen Gruppe den anderen Treppenaufgang herab. Lorian und er nickten sich kurz zur Begrüßung zu. <br> | Bevor er weiterreden konnte, unterbrach ihn Lorian. ''„Sind oben noch welche?''„ ''„Nein, die, die da waren sind tot”'', erwiderte der ya Taresellio. Gerade als Lorian eine Anweisung geben wollte, kam Julfo mit der anderen Gruppe den anderen Treppenaufgang herab. Lorian und er nickten sich kurz zur Begrüßung zu. <br> | ||
Version vom 11. Oktober 2025, 14:19 Uhr
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In den Obergeschossen des Gebäudes, am frühen Morgen des 11. Firun 1046 BF
Autoren: Rondrastein
Je weiter Lorian nach oben stieg, desto lauter wurden die Kampfgeräusche. Er erreichte das erste Obergeschoss und sowohl von diesem als auch von weiter oben kam der Lärm. Er betrat das Geschoss. Dort kämpften Mitglieder der Burgwache mit den unbekannten Angreifern. So wie es aussah, hatte die Custodia Donatica mittlerweile die Oberhand. Dennoch stürmte der Baron von Montarena, an geöffneten Zimmertüren vorbei, zu dem Geschehen und griff dort unterstützend ein. Der Kampf dauerte noch einige Zeit, bis der letzte Gegner zu Boden ging.
Erst jetzt schaute sich Lorian kurz um. Er sah sofort, dass der Kommandeur verletzt am Boden lag. Auch seine Tochter war verletzt, stand aber noch.
„Schafft ihr das hier?”, fragte er die Castellanin der Burg. Mit schmerzverzerrtem Gesicht nickte sie. „Gut, ihr fünf, mir nach!”„ Er deutete auf die ersten fünf Bewaffneten, die so aussahen, als ob sie noch kampffähig waren. „Der Rest bleibt hier und versorgt die Verwundeten! Yanis, ihr habt das Kommando!„ Die Angesprochene nickte zur Bestätigung des Befehls.
Der Herr von Montarena ging, gefolgt von den Kämpfern in Richtung des Treppenhauses, die weiter oben liegenden Stockwerke zu sichern. Gerade, als sie den Treppenaufgang nach oben betreten wollten, kamen ihnen einige Bewaffnete entgegen.
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Philo und der Eisenwolf hatten alle in den oberen Stockwerken geweckt und waren mit ihnen auf dem Weg nach unten. Der junge Schwertgeselle hatte mit den anwesenden Leutnanten der Eisenwölfe Julfo di Onerdi un Danilo Brahl die Führung übernommen. Bis auf eine Handvoll Gegner waren keine in den oberen Geschossen des Gebäudes gewesen und keiner davon war noch am Leben.
Etwa auf Höhe des ersten Geschosses, wäre Philo, der vorausging, fast mit einem Mann, der auf dem Weg nach oben war zusammengestoßen. Als er sah, wer ihm entgegenkam, hellte sich das Gesicht des Jungen auf. „Hochgeboren…”, es klang fast wie ein erlösendes Seufzen.
Bevor er weiterreden konnte, unterbrach ihn Lorian. „Sind oben noch welche?„ „Nein, die, die da waren sind tot”, erwiderte der ya Taresellio. Gerade als Lorian eine Anweisung geben wollte, kam Julfo mit der anderen Gruppe den anderen Treppenaufgang herab. Lorian und er nickten sich kurz zur Begrüßung zu.
„Gut, dann nach unten!” Lorian verschaffte sich kurz einen Überblick und setzte die beiden in Kenntnis. „Die Custodia hat es ganz schön erwischt. Cusimo ist ebenso verletzt wie Yanis. Du hast demnach erstmal die Führung zur Sicherung der Burg. Nimm dir die Hälfte der Leute. Jeder, der hier nichts zu suchen hat, wird festgesetzt! Wer Widerstand leistet, wird ausgeschaltet! ”, wies er den Leutnant der Hausgarde an. „Sichere auch den Bergfried, es scheint so, als ob da auch einige rein sind! Aber wartet bis ihr ihn betretet. Erst geht es zum Palas! Die Medici versorgen die Verletzten hier und im Rest der Burg. Die Mägde und Knechte sollen helfen!” In den hinteren Reihen hatte er Arono, den er bei seinem letzten Satz anschaute, gesehen. Dieser nickte schweigsam.
„Dann los nach unten.” Die Gruppe stürmte die Treppe herunter und erreichte den Burghof.