Korelia Tribêc: Unterschied zwischen den Versionen

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Die umtriebige '''{{PAGENAME}}''' diente bereits im Auftrag mehrerer Kriegsherren in mehreren Söldnerhaufen als Collaterala. Der [[Thronfolgekrieg]] brachte sie dazu, ihr Leben Kor und dem Khunchomer Kodex zu widmen.
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'''Korelia Barabea Tribêc''' ist eine Kämpferin, Söldnerin und strebsame Verehrerin des Kriegsgottes [[Kor]]. Sie entstammt der Verbindung von [[Daria Tribêc]] und [[Travio Kaarstett]] und ist damit Teil einer der Familien [[Sewamund]]s.
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Korelia wuchs auf [[Burg Trebesco]] in einer wechselhaften Zeit auf, die von Rivalitäten mit dem Mittelreich, dem Khômkrieg und dem Orkensturm überschattet war. Während ihre älteren Geschwister sich in Politik, Philosophie oder Verwaltung übten, verbrachte sie ihre Zeit in den Ställen und auf dem Burghof. Sie zeigte eine ungewöhnliche Faszination für Mutproben, Kampf und Schmerz, nicht im Sinne sadistischer Freude, sondern als Erinnerung daran, dass Leben nur durch Widerstand spürbar ist. Sie kletterte auf Wehrgänge, übte mit dem Holzschwert gegen Stallknechte und las Kriegsgeschichten. Ihre Mutter [[Daria Tribêc]] sah in ihr „ein zu scharfes Schwert für die Familie“, ließ sie aber gewähren, zugleich stolz und besorgt über ihre Ungestümheit. Ihr Bruder [[Hesindiego Tribêc]] bemühte sich vergeblich, sie durch Logik und Glauben zu erden, doch Korelia hielt seine Herangehensweise für zu starr.
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Mit siebzehn verließ sie ihre Heimat [[Tribêc]] und trat [[1011 BF]] zunächst wie ihr Bruder Hesindiego in die [[Küstengarde (Tribec)|Küstengarde]], dann ab [[1013 BF]] als Freischwert in den Dienst einer der zahllosen Söldnergruppen im [[Yaquir]]gebiet ein. Später kämpfte sie unter verschiedenen Hauptleuten, darunter ihre entfernte Cousine [[Usvina Tribêc de Trebesco]], mit der sie ein gespaltenes Verhältnis verband, was durch Bewunderung und Rivalität zugleich gekennzeichnet war. Während der [[Thronfolgekrieg]]e diente sie als Collaterala, überwachte also die Einhaltung einer [[Condotta]], etwa in der [[Schlacht von Westfar]]. Korelia überlebte mit einer Stirnnarbe, die sie seither unverhüllt trägt. In dieser Zeit kam sie in Kontakt mit dem Geweihten [[Ohan Basso]] des [[Unterfelser Kortempel|Kortempels zu Unterfels]] und begann, sich für die Lehren des [[avwik:Khunchomer Kodex|Khunchomer Kodex]] zu interessieren. Nach eigenen Worten erkannte sie im Kodex die Wahrheit, die alle Tempel fürchten, dass der Tod nicht das Ende, sondern die Quittung des Lebens ist.
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Korelias Auslegung des Kor-Glaubens lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:
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*Kampf ist für sie ein Spiegel der Seele.
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*Ehre ist Erkenntnis, nicht Sieg.
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*Tod ist kein Urteil, sondern ein Gespräch mit Kor.
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Sie lehnt starre Hierarchien ab, erkennt aber Disziplin als Werkzeug an. Von ihrer Mutter [[Daria Tribêc]] hat sie die Idee des Wandels, die sie in den Kodex einflechtet: „Kor kämpft, weil Stillstand der Feind ist. Ich kämpfe, weil ich sonst nicht weiß, dass ich lebe.“
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Korelia pflegt wechselhafte Beziehungen, mal Kriegskameraden, mal Liebhaberinnen, nie von Dauer. Im Thronfolgekrieg war sie zeitweise die Geliebte einer Söldnerin aus [[Kuslik]], später einer Sängerin aus [[Westenende]], die ihr angeblich ein Lied schrieb, das mit den Worten beginnt: „Sie küsst wie eine Schlacht, laut und mit Ende.“ Solche Gerüchte ignoriert Korelia gelassen. Nur ganz selten besucht Korelia ihre Familie in [[Sewamund]]. Sie gilt als unbequem, da sie dem Haus zwar exotischen Glanz, aber auch Blöße verschafft.
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==Gerüchte==
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*Man munkelt, sie habe in [[avwik:Khunchom|Khunchom]] den Kodex neu ausgelegt und strebe keine klassische Weihe, sondern eine symbolische Weihe im Kampf an.
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*Ihre Schwester [[Tsaida Tribêc]] soll ihr den Zutritt zum Familienpalazzo verweigert haben, worauf Korelia nur meinte: „Dann bleibt das Haus wenigstens sicher.“
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*Es heißt, sie trage auf der Innenseite des linken Unterarms ein Spiralzeichen ihrer Mutter [[Daria Tribêc]], verbunden mit dem Zeichen [[Kor]]s.
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*Sie soll dem Kor-Schrein zu [[Kuslik]] ein Messer vermacht haben, das sie bei der Prüfung tragen will oder nie wieder.
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*Es heißt, Korelia habe einen illegalen Duellzirkel gegründet.
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*Manche behaupten, Korelia stehe unter der Beobachtung von Capitanya [[Nurîm Tribêc von Trebesco]], die ihr Talent schätzt, ihr aber misstraut.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Oktober 2025, 10:20 Uhr

Auge-grau.png

Korelia Tribêc (SC)
Korelia Tribec.jpg
Korelia Barabea Tribêc

Familie: Haus Tribec.png Haus Tribêc
Tsatag: Z-tsa.png 994 BF
Größe: 1,77 Schritt
Statur: athletisch, sehnig
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: Kämpferin mit Hang zur Selbstprüfung
Wichtige Eigenschaften: MU, KK
Wichtige Talente: Schwertkampf, Einschüchtern
Vor- und Nachteile: Ehrgeiz, Risikofreude, Mangel an Diplomatie
Beziehungen: lose Verbindungen zu diversen Söldnergruppen
Finanzkraft: gering
Eltern: Travio Kaarstett, Daria Tribêc
Geschwister: Tsaida, Hesindiego, Hesindia, Leonora, Horatin
Freunde & Verbündete: Nerena Cantarrel (Söldnerin)
Feinde & Konkurrenten: Usvina Tribêc de Trebesco, verschiedene ehemalige Befehlshaber
Besonderheiten: trägt eine Stirnnarbe

Korelia Barabea Tribêc ist eine Kämpferin, Söldnerin und strebsame Verehrerin des Kriegsgottes Kor. Sie entstammt der Verbindung von Daria Tribêc und Travio Kaarstett und ist damit Teil einer der Familien Sewamunds.

Korelia wuchs auf Burg Trebesco in einer wechselhaften Zeit auf, die von Rivalitäten mit dem Mittelreich, dem Khômkrieg und dem Orkensturm überschattet war. Während ihre älteren Geschwister sich in Politik, Philosophie oder Verwaltung übten, verbrachte sie ihre Zeit in den Ställen und auf dem Burghof. Sie zeigte eine ungewöhnliche Faszination für Mutproben, Kampf und Schmerz, nicht im Sinne sadistischer Freude, sondern als Erinnerung daran, dass Leben nur durch Widerstand spürbar ist. Sie kletterte auf Wehrgänge, übte mit dem Holzschwert gegen Stallknechte und las Kriegsgeschichten. Ihre Mutter Daria Tribêc sah in ihr „ein zu scharfes Schwert für die Familie“, ließ sie aber gewähren, zugleich stolz und besorgt über ihre Ungestümheit. Ihr Bruder Hesindiego Tribêc bemühte sich vergeblich, sie durch Logik und Glauben zu erden, doch Korelia hielt seine Herangehensweise für zu starr.

Mit siebzehn verließ sie ihre Heimat Tribêc und trat 1011 BF zunächst wie ihr Bruder Hesindiego in die Küstengarde, dann ab 1013 BF als Freischwert in den Dienst einer der zahllosen Söldnergruppen im Yaquirgebiet ein. Später kämpfte sie unter verschiedenen Hauptleuten, darunter ihre entfernte Cousine Usvina Tribêc de Trebesco, mit der sie ein gespaltenes Verhältnis verband, was durch Bewunderung und Rivalität zugleich gekennzeichnet war. Während der Thronfolgekriege diente sie als Collaterala, überwachte also die Einhaltung einer Condotta, etwa in der Schlacht von Westfar. Korelia überlebte mit einer Stirnnarbe, die sie seither unverhüllt trägt. In dieser Zeit kam sie in Kontakt mit dem Geweihten Ohan Basso des Kortempels zu Unterfels und begann, sich für die Lehren des Khunchomer Kodex zu interessieren. Nach eigenen Worten erkannte sie im Kodex die Wahrheit, die alle Tempel fürchten, dass der Tod nicht das Ende, sondern die Quittung des Lebens ist.

Seit 1031 BF stand Korelia im Kontakt mit dem Kusliker Tempel. Danach reiste sie mehrfach nach Khunchom, um sich dort prüfen zu lassen, und nahm in den Jahren mehrere Aufträge im Dienste Kors auf, meist als Leibgardistin, Duellantin oder Schlichterin zwischen verfeindeten Söldnerbanden. Ihr Ziel ist keine klassische Weihe, sondern die Anerkennung durch Tat und Opfer.

Korelias Auslegung des Kor-Glaubens lässt sich in drei Sätzen zusammenfassen:

  • Kampf ist für sie ein Spiegel der Seele.
  • Ehre ist Erkenntnis, nicht Sieg.
  • Tod ist kein Urteil, sondern ein Gespräch mit Kor.

Sie lehnt starre Hierarchien ab, erkennt aber Disziplin als Werkzeug an. Von ihrer Mutter Daria Tribêc hat sie die Idee des Wandels, die sie in den Kodex einflechtet: „Kor kämpft, weil Stillstand der Feind ist. Ich kämpfe, weil ich sonst nicht weiß, dass ich lebe.“

Korelia pflegt wechselhafte Beziehungen, mal Kriegskameraden, mal Liebhaberinnen, nie von Dauer. Im Thronfolgekrieg war sie zeitweise die Geliebte einer Söldnerin aus Kuslik, später einer Sängerin aus Westenende, die ihr angeblich ein Lied schrieb, das mit den Worten beginnt: „Sie küsst wie eine Schlacht, laut und mit Ende.“ Solche Gerüchte ignoriert Korelia gelassen. Nur ganz selten besucht Korelia ihre Familie in Sewamund. Sie gilt als unbequem, da sie dem Haus zwar exotischen Glanz, aber auch Blöße verschafft.

Gerüchte

  • Man munkelt, sie habe in Khunchom den Kodex neu ausgelegt und strebe keine klassische Weihe, sondern eine symbolische Weihe im Kampf an.
  • Ihre Schwester Tsaida Tribêc soll ihr den Zutritt zum Familienpalazzo verweigert haben, worauf Korelia nur meinte: „Dann bleibt das Haus wenigstens sicher.“
  • Es heißt, sie trage auf der Innenseite des linken Unterarms ein Spiralzeichen ihrer Mutter Daria Tribêc, verbunden mit dem Zeichen Kors.
  • Sie soll dem Kor-Schrein zu Kuslik ein Messer vermacht haben, das sie bei der Prüfung tragen will oder nie wieder.
  • Es heißt, Korelia habe einen illegalen Duellzirkel gegründet.
  • Manche behaupten, Korelia stehe unter der Beobachtung von Capitanya Nurîm Tribêc von Trebesco, die ihr Talent schätzt, ihr aber misstraut.