Peera Tribêc

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Auge-grau.png

Peera Tribêc (SC)
Familie: Haus Tribec.png Haus Tribêc
Tsatag: 1008 BF
Größe: 1,66 Schritt
Statur: geschmeidig
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: lebenshungrig, quicklebendig
Wichtige Eigenschaften: CH, KL
Wichtige Talente: Gesang, Tanz, Geschichtenerzählen
Finanzkraft: unsicher, abhängig von Gönnern oder Zufall
Eltern: Theodor Tribêc, Isiz Lafayotte
Geschwister: Praiesco (Halbbruder), Bernardo
Freunde & Verbündete: fahrende Sänger, Tänzerinnen, Tavernenwirte
Zitate: "Manche Früchte glänzen schöner, wenn man nicht nach ihrem Stamm fragt."

Peera Tribêc ist die einzige Tochter des perainefrommen Theodor Tribêc und der Grangorer Lebefrau Isiz Lafayotte. Anders als viele ihrer Vettern und Basen schlug sie keine höfische Laufbahn ein.

Schon als Kind wuchs Peera zwischen den kleinen Birnbäumen ihres Vaters auf. Diese Früchte hütete Theodor Tribêc mit fast kultischer Hingabe, während Peeras Mutter Isiz ihr mit unverblümter Direktheit das Leben jenseits höfischer Konventionen vorführte. Peera lernte früh, wie man in den Straßen und Kanälen Grangors aus Blicken Münzen und aus Worten Versprechen macht und dass ihr hier ein Lächeln Türen öffnet, die jemandem mit adligem Geburtsrecht stets verschlossen blieben.

Während ihr Halbbruder Praiesco Tribêc und ihr Bruder Bernardo Tribêc in Adelsfamilien einheirateten (und sich in ornithologischen Träumereien verloren), ging Peera einen eigenen Weg. Sie suchte die Nähe von Künstlern, Musikern und Tänzern, und versteht es, deren Begabungen wie diese kunstvoll einzusetzen, besonders beim Grangorer Karneval. Ihr Halbbruder Praiesco Tribêc meidet sie aus diesem Grund lieber. Er soll gesagt haben, „ihre Lieder schmecken nach Überfluss und Verderben“. Ihr Bruder Bernardo Tribêc hingegen nimmt sie stets in Schutz, bringt er ihr doch von seinen Schiffsreisen Stoffe und Schmuck mit und nennt sie liebevoll „meine bunte Schwester“.

All dies hindert Peera nicht daran, bei Festen und in Tavernen aufzufallen. Viele Geschichten ranken sich um Abende, an denen sie beim Tanz Grenzen auslotete. Wo andere zurückwichen, nahm Peera die Herausforderung an und lachte nur, wenn man sie der Ausschweifung bezichtigte. Peera gilt manchen zu anders, um in den Reihen des Adels Platz zu finden, während sie auf Märkten, in Gassen und bei geheimen Treffen gerne gesehen ist. Sie zeigt, was passiert, wenn Standesgrenzen und Lebenshunger unversöhnlich aufeinandertreffen.

Gerüchte

  • Es heißt, sie sei von einem Streitebeck-Verwandten reich beschenkt worden, doch habe sie das Geschenk am nächsten Morgen in einen Brunnen geworfen, „damit es allen gehöre“.
  • Flüsterstimmen meinen, Peera sei bei Hofe schon als Spionin benutzt worden, weil niemand so viele Geständnisse hört wie eine, die lächelt wie sie.
  • Bei einem Essen der Vistelli habe Peera sich frech alle Birnen vom Früchtekorb genommen und einzeln an Männer und Frauen verteilt.
  • In Sewamund erzählt man, Peera habe einmal Rofames Tribêc auf einer Feier der Goldenen Legion mit einem Tanz brüskiert. Während er über Disziplin sprach, ließ sie ihren Schal wie ein Seil über seine Schultern gleiten und murmelte: „Auch straffe Knoten können sich lösen, wenn man an der richtigen Stelle zieht.“
  • In einer Grangorer Taverne habe sie ein Spottlied auf die Altvorderen gedichtet, das mit so vielen Bildern gespickt war, dass die Zweililiengarde einschritt.