Aldigonenser-Abtei zu Sewamund

Varosja-Abtei

Standort im Lieblichen Feld

Kult: Praios Standort: Neustadt von Sewamund Entstehung:   in jüngster Zeit unter Förderung der Barone von Sewamund erbaut Architektur: modern-gewagt Vorsteher: Äbtissin Thyra di Loriano (*1015 BF) Priesterschaft: 5 Geweihte, 2 Novizen, etwa 10 säkulare Mitglieder der Aldigonenser Schreine: Landor Gerrano Talismane/Reliquien: kleiner Finger des Hl. Aldigon Einfluss: bisher eher gering Domänen: Gehorsam Sonstiges: errichtet unter Leitung von Architektin Bende ter Groot

Geschichte des Bauwerks

• Rahja 1020 BF: Der Dämon Gurondaii zieht eine Spur des Verderbens durchs Sewaktal. Dem Eingreifen mutiger Helden ist es zu verdanken, dass Sewamund verschont bleibt.
• Praios 1037 BF: Das Bauwerk wird eingeweiht. Die Geweihten ziehen aus Schloss Corello in die Abtei.

 

Die Abtei Varosja ist ein imposanter, moderner und architektonisch gewagter Neubau in der Sewamunder Neustadt. Als Nebenkloster des Ordens aus Veliris stärkt sie das Wirken Praios' in der Hafenstadt. Benannt ist das Bauwerk nach Baronin Varosja II. von Veliris. Die Entscheidung zum Bau fiel noch unter Baron Selchion Garlischgrötz. Nicht wenige der Bauarbeiter, die an der Abtei arbeiteten, waren zuvor am Bau des Schlosses Corello beteiligt. Es heißt, dass bei der Fortsetzung der Bauarbeiten unter Baron Irion von Streitebeck zuletzt Druck gemacht wurde, damit das Bauwerk fertig wird, und einige Planungen daher nicht berücksichtigt werden konnten. Trotzdem gelang es den Baumeistern, ein beeindruckendes Gebäude zu errichten. Graf Rimon Sâlingor besuchte während seiner Zeit in Sewamund die Bauarbeiten regelmäßig. Beliebt ist die Abtei nicht zuletzt bei Veliriser Patriziern, die von dort fliehen mussten. Sie fanden in der Abtei Varosja einen Ort der Zuflucht und des Trostes.

Das Gebäude zeichnet sich durch seine markanten Linien aus. Die Fassade ist mit kunstvollen Verzierungen verziert, die die Handwerkskunst der Region widerspiegeln. Das Innere der Abtei Varosja besticht durch seine Weite und Lichtdurchflutung. Viele kunstvoll gestaltete Buntglasfenster und prachtvolle, hochgewölbte Decken lassen das Tageslicht großzügig einströmen und verleihen den Räumen eine spirituelle und friedvolle Atmosphäre. Handwerker sind im Innenraum weiterhin damit beschäftigt, fein gearbeitete Holzverkleidungen, goldene Verzierungen und kunstvolle Fresken fertigzustellen, die Szenen aus der Geschichte des Praios-Ordens und der Hafenstadt Sewamund darstellen.

Die Abtei Varosja beherbergt neben dem Hauptkloster auch eine wachsende Bibliothek, die einige alte Schriften und Texte zum Ruhm Praios' und der Geschichte des Ordens bietet. Die Bibliothek zieht sowohl Gelehrte als auch Geschichtsinteressierte aus der ganzen Region an und dient als wichtiger Ort des Wissensaustauschs und der Forschung. Zuletzt wurden einige historische Funde aus der Oberstadt in die Abtei gebracht, um untersucht zu werden.

Ein zentraler und prächtig gestalteter Altarraum bildet das spirituelle Herzstück der Abtei Varosja. Dort versammeln sich die Gläubigen des Ordens und der Sewamunder Gemeinde zu Praiosdiensten und Gebeten. Die zwangsläufig, weil noch nicht fertiggestellte schlichte Schönheit des Altarraums strahlt eine erhabene Aura aus und lädt zum Innehalten und zur Kontemplation ein.