Alricilia Raloff

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Alricilia Raloff (NSC)
Alricilia Raloff.jpg
Signora Alricilia Raloff

Familie: Familie Raloff.png Familie Raloff
Titel & Ämter: Cavallerista der Familie Raloff
Tsatag: 1010 BF
Größe: 1,81 Schritt
Statur: kräftig, maskulin
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: fähige Kriegerin, sonst zu wenig zu gebrauchen, gesellschaftlich ungeschickt, zurückhaltend, verschlossen
Eltern: Rudor Halladan Raloff, ihre Mutter ist nicht bekannt
Travienstand: ledig
Besonderheiten: Ihr Vater verschweigt die Identität ihrer Mutter

Kommt das Gespräch auf Alricilia Raloff, so wird meist ratlos mit den Schultern gezuckt. So richtig weiß niemand etwas über die junge Frau zu sagen. Als junges Mädchen von fünf Götterläufen wurde sie von ihrem Vater in den Palazzo Raloff gebracht und obwohl Rudor Halladan Raloff kein Wort über ihre Mutter verlor, blieb der erwartete Eklat aus. Fast stillschweigend wurde das Kind durch ihre Großtante Fusca Gylvana Raloff in den Familienverband der Raloffs aufgenommen. Und doch galt sie nie als eine vollwertige Raloff. So wurde ihr zwar rein äußerlich die gleiche Behandlung wie den anderen Kindern der Familie zu teil, unterschwellig galt sie aber stets als eine Raloff zweiter Klasse. Diese Sicht übertrug sich auch auf ihre Vettern und Basen und so mag es nicht verwundern, dass Alricilia sich schließlich von diesen abwandte. Wenig begabt im Rechnen, Schreiben und Lesen suchte sie sich ein eigenes Metier, in dem sie brillieren konnte - die Reit- und die Kampfeskunst. Sie verbrachte viel Zeit in den Stallungen der Familie Raloff, bei den Pferden, Stallmädchen und -burschen, was ihr Ansehen in der Familie nicht eben beförderte. Auf Betreiben ihres Vaters hin wurde sie schließlich auf die Schola defensoria des Enzo Comante in Methumis geschickt. Nach erfolgreicher Ausbildung kehrte die junge Frau zu ihrer Familie zurück, wo sie seit der belhankanischen Turnei von 1028 BF das Amt der Cavallerista übernahm, das zuvor ihr Vater inne hatte. Dieses Amt versieht sie mit großen Eifer und zur vollsten Zufriedenheit der Matriarchin. Doch auf dem gesellschaftlichen Parkett tritt sie durch ihre verstockte und eigenbrötlerische Art meist fehl und wird mittlerweile nur noch selten zu den offiziellen Empfängen und Feierlichkeiten geladen, was ihr auch sehr entgegen kommt.