Baran ya Papilio
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Allgemeines
Baran ya Papilio, eigentlich: Barano, ist der ältere Bruder der Atroklea ya Papilio. Als eines der wagemutigeren Mitglieder seines Hauses zog es ihn als Seekaufmann zu fernen Häfen, um den Wohlstand der Papilios mit dem Handel von Kolonialwaren zu mehren. Nachdem die Schivonella "Schmetterling von Kuslik" 1017 BF auf einer Fahrt ins Königreich Südmeer untergegangen war, blieb er verschollen und wurde zwölf Götterläufe nach seinem Verschwinden für tot erklärt.
Doch im Jahr 1038 BF kehrte der Totgesagte überraschend in seine Heimat zurück. Da ihm mit Fedesco Brahl, Jatane di Côntris, Leomar Gabellano, Travin di Asuriol, Tsafried Aurandis, Ascanio von Calven und Ignatio Carson sieben namhafte und angesehene Einwohner der Stadt guten Leumund gaben und bestätigten, dass der Heimkehrer tatsächlich der wahre Baran sei, konnte er nach erfolgter Seelenprüfung aus dem Buch der Toten gestrichen werden.
Vorlieben & Abneigungen
Barans Lieblingsspeise ist ponterranische Schaumsuppe aus Sellerie, Rotwein und Trüffeln. Bosparanjer verabscheut er hingegen: Auf der Hochzeit mit Arissia, bei der Leomar Gabellano ein Trauzeuge war, hat er zum Anstoßen einen kräftigen Roten getrunken, den Bosparanjer abgelehnt und im kleinen Kreis erwähnt, dass er Perlen lieber am Hals seiner Dame sähe als in seinem Glas – ein Satz, der bei einigen Vertrauten hängen blieb, aber nach 20 Jahren kaum mehr bekannt ist.
Während seiner Handelsreisen hat er sich an den südaventurischen Rum aus Zuckerrohr gewöhnt. Seinem Schwager Leomar Gabellano hat er seinerzeit ein Fass des hochwertigen 1010er Villa Elissa geschenkt.
Sonstiges
Von einer seiner Reisen in den Süden hat Baran seiner Gemahlin Arissia Gabellano einen blaugefiederten Buntschreier mitgebracht. Das zahme Tier lebt noch heute im Palazzo Gabellano.
Im Efferd 1039 BF begleitete Baran Leomar Gabellano zum Meridianischen Gipfel auf die Zyklopeninseln.
- Im Briefspiel: Der Fremde