Belhancaris Silbertaler

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Auge-grau.png Belhancaris Silbertaler (911-1003 BF), die jüngere Schwester der Gonfaloniera Prajane, war beinahe sechs Jahrzehnte lang Gastgeberin der Leidenschaft im Rahja-Tempel Urbasis und in dieser Zeit eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Silberstadt. Der heutige Tempel der Heiligen Ricarda zwischen dem Renascentia- und Theaterplatz Magistralias wurde unter ihrer Leitung überhaupt erst gebaut. Daneben begründete sie auch das nach ihr benannte Spiel- und Badehaus der Familie Silbertaler – und gehörte zum Ende ihres Lebens noch zu den Initiatoren des Baus des urbasischen Aquädukts. Ihr Tod im hohen Alter von 92 Götterläufen wurde von Dichtern ihrer Zeit zur "traurigsten Stunde" in der Geschichte Urbasis stilisiert.

Eine Statue Belhancaris', die sie noch im hohen Alter als wunderschöne Frau zeigen soll, schmückt heute die kleine nach ihr benannte Piazza vor dem Spiel- und Badehaus im Stadtteil Torneocampo. Ihr legendäres Wirken, das manche älteren Bewohner der Stadt, die sie noch selbst kennenlernten, nach einer Heiligsprechung rufen lässt, scheint nach ihrem Tod noch um manche Anekdoten gewachsen zu sein. Dass sie etwa die Familie Solivino erst zum Umzug nach Urbasi bewegt haben soll, ist unwahrscheinlich, auch wenn sie einst mit einem Mitglied dieser mittlerweile im Rahja-Kult der Silberstadt omnipräsenten Familie verheiratet war.

Quellen