Benutzer:Tribec/Familienstereotyp

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Auf Anraten anderer Spieler will ich hier eine Sammlung mit den Elementen aufstellen, die - gerade in neubelehnten Familien - das horasische Briefspiel klischeehaft prägen. Wer sich selbst erkennt, sollte sich dadurch nicht persönlich angegriffen fühlen, sondern es mit Humor tragen.

Die Ursachen diese teilweise erschreckend gleichen Ausprägung der Familienelemente liegen wohl darin begründet, dass zum einen "Das Schwarze Auge" ein Heldenrollenspiel ist und diese Eigenschaft auf das Briefspiel übertragen wird. Auch sind wohl die historische Vorbilder zuerst von der italienischen Renaissance und dort von den berühmten Patriziern und Potentaten geprägt.

Typen der Familienmitglieder

Welche Familienmitglieder braucht die aktuelle Briefspielfamilie unbedingt? Wer darf nicht fehlen?

  • Der ruhige Handelsherr, der daheim am Tisch sitzt und mit seinen kühlen Überlegungen den Grundstein für den Reichtum der Familie legt.
  • Die unheimlich hübsche Tochter der Familie, der gefühlt ein Drittel der männlichen Bevölkerung der Spielerstadt nachsteigen soll.
  • Der Condottiere, der mit seinen Getreuen jede Schlacht der jüngeren Geschichte bestritten und - natürlich! - überlebt hat. Wahlweise auch ein überaus begabter knallharter Kämpfer, ruhmreich in Turnieren und Schlachten.
  • Die Künstlerin, ungemein begabt, am ehesten in der Sparte Malerei. Sie ist ein wenig weltfremd und überlässt das höfische Parkett ihrer sexy Schwester.
  • Der Sohnemann, der sich die Hörner abstoßen möchte und entweder beim Militär ist oder sich für ein Heldenleben entschieden hat.
  • Der Gildenmagier oder Magiedilettant vervollständigt den Heldengruppencharakter der Familie zumeist.
  • natürlich kann man diese Elemente auch kombinieren

Ausrichtung der Familie

  • Geld wird in erster Linie über den Handel, natürlich den eigenen, gescheffelt. Prima dafür geeignet sind Schiffe und Teilnehmerschaften an Banken und Handelsgesellschaften. So wird man schonmal leicht Monopolist einer Sparte, die vor der Bespielung einer Familie in der Gegend eigentlich gar keine Rolle spielte.
  • Adlige schauen auf Patrizier hinab, sie sind Emporkömmlinge und unehrenhafte Leute.
  • Patrizier halten sich aus der Politik und dem Krieg heraus. Diese beiden Adels-Resorts sind allenfalls dafür gut, Geld zu scheffeln.
  • Adlige heiraten untereinander, besonders stark sind allerdings die Bande zwischen fünf gewissen horasischen Städten.
  • Auch die Patrizier dieser Städte sind ungemein auffällig oft miteinander verwandt und verschwägert. Zudem stellen sie oft Personal der Adelsfamilien eben jener Städte.
  • Man bewohnt einen reicht ausstaffierten Palazzo, der einem italienischen Reiseprospekt entstammen könnte.
  • Adelsfamilien geben sich meist kriegerisch, konservativ und rondrianisch. Patrizier hingegen wählen sich Hesinde (oder Efferd) und Phex als Gottheit und legen ein entsprechendes Verhalten an den Tag.