Boromin di Aperzorga
| Boromin di Aperzorga |
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Titel/Funktion: Esquirio, Cavalleristo in Diensten der Familie Zorgazo |
Boromin di Aperzorga (
15. Rahja 1014 BF) ist ein ehemaliges Waisenkind, das im Alter von sechs Jahren im Palazzo Zorgazo als Stallbursche aufgenommen wurde. Die ehemalige Matriarchin der Familie Zorgazo, Varosja, versuchte in jener Zeit das Ansehen ihrer Familie dahingehend aufzubessern, dass sie die Waisenkinder von Urbasi aufnahm und in den Familienbesitzungen beschäftigte.
Boromin wurde schnell der beste Freund von Varosjas jüngstem Sohn Debero und beide wurden unzertrennlich. Dies führte sogar dazu, dass Boromin die Ehre zuteil wurde, an Deberos Seite die Kriegerakademie zu Vinsalt zu besuchen. Hierfür bedienten sich die Zorgazo eines Tricks und machten Boromin kurzerhand zu einem der ihren, indem sie ihn zum Bastard von Varosjas Ehegatten Yulio erklärten.
Dem mit 1,90 Schritt regelrecht hünenhaften Boromin wurde von der Familie Zorgazo, nach erlangen seines Kriegerbriefs, eine speziell auf ihn zugeschnittene Rüstung gefertigt, in der man ihn am häufigsten antrifft. Auffällig ist hier der Helm, auf dem ein goldenes Wildschwein abgebildet ist, genau wie auf seinem selbstgewähltem Wappen. Zu der Bedeutung des Symbols schweigt sich Boromin aus.
Treibt er sich in Wirtshäusern herum, so trägt er lieber ein bequemes Lederwams. An Waffen bevorzugt der Cavalleristo der Zorgazo einen Anderthalbhänder, den er einhändig schwingt, wenn er einen Schild oder eine Parierwaffe bei sich trägt. Vom Pferd herunter bevorzugt Boromin einen Streitkolben oder Morgenstern. Seit er in der Marudreter Fehde vom Pferd herunter mehreren Gegnern mit dem Morgenstern den Schädel zertrümmerte, hat sich der junge Krieger in Urbasi Respekt verschafft.
Meist ist dort, wo Boromin sich aufhält, der junge Cavalliere nicht weit. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man, die Zuneigung der beiden ginge weiter als nur über Freundschaft hinaus. Wohl auch, weil man Boromin nie in Begleitung einer jungen Dame sieht.
