Cadron della Pena

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Cadron della Pena auf dem Buchdeckel seines Romans 'Ein Vagabund erzählt'

Cadron della Pena (925-1026 BF) war ein Bruder des ruhmreichen Romualdo della Pena und nicht weniger berühmt.
Der Derebummler und Abenteurer hatte nicht viel mit dem Rest seiner Familie zu schaffen und hielt sich aus der Familienpolitik weitestgehend heraus.
Nach einer Güldenlandfahrt (972-980 BF) heiratete er 981 BF Perdita von Selzin. 991 BF brachte sie seinen Sohn Alvaro della Pena zur Welt, verstarb jedoch im Kindbett. Durch den Einfluss der Selzins wird er zum Verwalter des Galahanschen Hausgutes Sfiriando bestellt.
995 BF heiratet er erneut, diesmal die deutlich jüngere Carelia Aurandis (*977), die ihm noch im selben Jahr einen weiteren Sohn schenkt. Der kleine Orsino wird jedoch im Hause Aurandis erzogen, da man den Herumtreiber Cadron für die Erziehung des Sprössling nicht als geeignet erachtet. Auch Carelia überlebt ihren Mann nicht und fällt bei einem Duell im Jahre 1014 BF.
In den Jahren 1008-1011 BF schreibt Cadron seine Autobiographie im Stile eines abenteuerlichen Romans. Der Oktavband erscheint im Jahre 1012 BF unter dem Titel Ein Vagabund erzählt und wird eine beliebte Lektüre unter jungen Adligen und Patriziern.
Nach dem Blutkonvent im Jahre 1019 BF werden die Galahanschen Güter zur Horasdomäne umgewandelt. Der greise Cavalliere Cadron bleibt jedoch Verwalter von Sfiriando.
Im Jahre 1025 BF feiert Cadron seinen 100. Tsastag. Nur wenige aus der Familie folgen der Einladung des alten Kauz und erleben das wunderliche Fest, das er auf seinem Landgut in Sfiriando ausrichtet.
Ein Jahr später verstirbt Cadron. Viele Leser seines Romans erscheinen auf der Beerdigung und erweisen ihm an seinem Sarg die letzte Ehre.