Alvaro della Pena
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Der hagere Alvaro della Pena (*991 BF) wuchs fern seiner eigentlichen Familie in Ruthor auf, sein Vater Cadron della Pena verwaltete hier die zur Horasdomäne gehörende Signorie Sfiriando. Nach dem Tod seines Vaters zog es den jungen Mann nach Bomed, wo ihm sein Verwandter Horasio della Pena einen Offiziersposten bei den Bomeder Buntröcken beschaffte.
Diesen Gunstbeweis golt Alvaro durch seine Treue in den Kämpfen um den Yaquirbruch ab. Nach der verlorenen Schlacht von Tarcallo rettete er Teile der Buntröcke und verbarg sich mit ihnen einen Götterlauf lang marodierend in den Wäldern von Veliris, ehe er sich nach der Befreiung Horasios diesem wieder anschloss.
Lange Zeit diente er dem Grafen als Offizier in Coriolenne und galt als Vertrauter des sonst in sich gekehrten Mannes. Man sagte ihm nach in Unterfels Spitzel zu kontrollieren, die für den Grafen als Quelle über Geheimnisse, Kriegspläne und Intrigen Patriziergeschlechter von wesentlicher Bedeutung waren. Dies wurde ihm schließlich dahingehend zum Verhängnis, als dass er von den Berîsac gefangen genommen wurde und ihm als Warnung der kleine Finger der linken Hand abgeschnitten wurde.
Im Jahr 1033 BF wurde er in Diensten der Familie ins Aurelat, nach Urbasi, geschickt. Durch die Vermittlung Tarquinio della Penas und Elfa d'Auspizzis wurde dort die Hochzeit mit der Baronessa Vascinia da Brasi vermittelt. Sie gebar am 10. Phex 1033 BF einen Sohn, Orlan Rondrigo. Seitdem verblieb er in der Urbasiglia und wurde 1035 BF Opfer der verheerenden Feuernacht im Palazzo der Urbet-Marvinko. Aufgrund schwerster Verbrennungen entschieden sich die Medici ihm sein linkes Bein abzunehmen.
Seitdem versucht er trotz Holzbein und Gehstock jene militärische Würde an den Tag zu legen, die ihn einst auszeichnete. Ein Umstand, der ihm seit dem Ableben "seines" Grafen zunehmend schwerer fällt.
