Chababistan für den eiligen Leser
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Lage:
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am oberen Chabab, im Süden bis an den oberen Harotrud, im Osten an die Eternen und Hohen Eternen grenzend
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Landschaft:
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hügeliges Hochland, vorwiegend trockene Steppen und karge Savannen, im Osten Urwälder im Vorgebirgsland der Eternen
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Einwohner:
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um 4.000 (zumeist Novadis vom Stamm der Beni Brachtar, wenige Andere)
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Herrschaft:
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Sultan von Chababistan, räuberische Shejks, formell auch die horasische Gräfin von Tolfana
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Städte:
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Kobashand
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Festungen:
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Sultansfeste Kobashand
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Wälder:
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Rosenholzwälder im Eternenvorland
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Gewässer:
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Chabab, Banchab, Kachabi, Therkabas, Harotrud, Wagrasha
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Verkehrswege:
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alte Karawanenroute von Wobran nach Arratistan, Molgard-Pass in die Khômwüste
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Glaube:
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vorwiegend Rastullah
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Sagen/Mythen:
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Tugruk Pascha (als erster Kalif verehrt)
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Sonstiges:
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Ruine des Funduq am See, wird bisweilen mit zum Wilden Süden gezählt
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Chababistan ist die Heimat der kriegerischen Novadis vom Stamm der Beni Brachtar, seit diese vor über 200 Jahren über die Eternen vordrangen. Das karge Hochland bietet wenig, worum es sich ernsthaft zu streiten lohnte, dafür umso mehr Verstecke, in die sich räuberische Reiterkrieger zurückziehen können - so dass es kaum verwundern mag, dass die Region seither nicht wieder befriedet wurde. Als unruhiger Nachbar Chababiens und der Drôler Mark ist sie den Menschen des Wilden Südens dennoch nur allzu bekannt.