Cornilius di Malavista
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Schon früh interessierte sich Cornilius Sapienter di Malavista für Bücher und Geschichten, getrieben von einem Wissensdurst, der für ein Kind schon fast unheimlich war. Er verschlang viel Literatur, besonders interessierte er sich schon für Geschichte und historische Aufzeichnungen. So war es kein Wunder, das er schließlich - ganz in der Tradition seines Vaters und seines älteren Bruders - eine Laufbahn als Gelehrter einschlug.
Er erhielt zuerst Unterricht an der Hofschule der Herzöge zu Methumis und studierte ab 1008 BF an der neu gegründeten Universität Methumis Rechts- und Staatskunde sowie Philosophie und Geschichte. Nachdem das Interesse an der Geschichte im Horasreich immer mehr zunahm und sich dies auch auf die Universität auswirkte, konnte er seiner Neigung nachkommen und sich im Laufe des Studiums verstärkt diesem Wissensbereich widmen.
Nach seinem sehr erfolgreichem Abschluss leitete er als angehender Dozent einige Grabungen, bevor er dem Ruf zum Magister folgte und eine Professur für Geschichtskunde übernahm. In dieser Funktion unternahm er als Magister ordinarius historicus erneut Grabungen und Forschungsreisen und hielt seine Erkenntnisse und daraus folgenden Thesen und Schlußfolgerungen in mehreren Büchern fest, daneben hielt er natürlich auch Vorlesungen. Ebenso war er später als Dechan daran beteiligt, den Bereich der Geschichtskunde an der Universität auf- und auszubauen.
Nach mehreren Jahren der Forschung und Lehre zog es ihn jedoch zurück in seine Heimatstadt Efferdas und er folgte dem Ruf als neuer Direktor der Monumenta Bosparanica. In dieser Funktion treibt er seitdem gemeinsam mit seinen Mitarbeitern Geschichtsforschung in und um Efferdas und den angrenzenden Gebieten und hält die Ergebnisse und Schlussfolgerungen in unregelmäßig erscheinenden Werken fest.
Innerhalb der Familie wird er gerne herangezogen, wenn es um geschichtliche Themen geht, ebenso pflegt er regelmäßige Garadanrunden mit seinem Cousin Cordovan, bei denen beide angeregte und intensive Gespräche führen.