Cusmara Castellani
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Während seiner Lehrjahre in Belhanka lernte Marbio Raloff die reizende Kunstschreinermeisterstochter Cusmara Castellani kennen und lieben. Seine Mutter Fusca Gylvana Raloff, die Matriarchin der Familie Raloff, war stets gegen diese unstandesgemäße Verbindung, doch der hartnäckige Marbio setzte sich durch und konnte seine große Liebe schließlich ehelichen. Fusca Gylvana lässt ihre Schwiegertochter auch heute noch ihre Abneigung spüren und meidet sie nach Möglichkeit. Trotz dieses Widerstandes ist der Traviabund durch tiefe Liebe gefestigt und glücklich. Cusmara schenkte ihrem Gatten drei gesunde Kinder. Sie führte den Haushalt, umsorgte ihre Enkelkinder und repräsentierte an der Seite ihres Gatten die Familie und das Handelshaus Raloff.
Nach dem Gang ins Urbeter Exil hatte sie jedoch ihre gesellschaftliche Aufgabe und Stellung verloren und suchte einige Zeit nach dem Sinn in ihrem Leben. Als ihr Gatte sich jedoch zunehmend der Architektur, der Mechanik und der Kunst zuwandte, weckte dies auch in Cusmara ihr altes Interesse an Kunsthandwerk und Kultur. Die Ausbildung als Kunstschreinerin kam ihr dabei sehr gelegen und seither bildet sie ein erolgreiches Gespann mit ihrem Gatten und arbeitet mit diesem an Holz- und Marmorskulpturen und technischen Innovationen im Bereich von Kränen und Lastenzügen.