Details der Familie Cortesinio

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Geschichte der Familie

Die erste schriftliche Erwähnung der Familien „Cortesinio“ aus Sewamund und „de Cortez“ aus dem Königreich Brabak stammt wohl aus dem Jahre 537 nach dem Untergang des bosparanischen Reiches und wurde in der Bibliothek von Grangor gefunden. Dort wird in einem Landkaufvertrag ein gewisser „Parinor ya Cortes“ erwähnt, der einen Weinberg kaufte. Dieses erste wichtige Familienmitglied wird allgemein als Familiengründer anerkannt. Parinor ya Cortes soll ein eher unbedeutender Ritter gewesen sein. Weitere Spuren deuten auf ein kleines Handelsunternehmen in Grangor hin, dass vermutlich von einem Bruder Parinor ya Cortes’ betrieben wurde. Durch diese Entwicklung spaltete sich die Familie in zwei Linien.

Etwa um 750 BF konnten die Cortesinio im harten Konkurrenzkampf in Grangor nicht mehr bestehen und wurden 756 BF endgültig nach Sewamund verdrängt, wo sie praktisch fast wieder von vorne beginnen mussten. Dort entwickelten sie sich zu einer bedeutenden Patrizierfamilie und ihre Reederei, die vornehmlich im Handel mit Südlandwaren aus Brabak, Salz und Schradoker Schmiedewaren tätig war, erholte sich. In den letzten Götterläufen übernahmen die Cortesionio unter ihrem Oberhaupt Arion Cortesinio die Führung der Sewamunder Patrizier in ihrem Versuch unter den streitenden Adelsfraktionen zu vermitteln. Bei den daraus resultierenden Unruhen in der Stadt, wurde Arion Cortesinio während der "Sewamunder Brotschlacht" von Unbekannten auf offener Straße erschlagen. Der Mordanschlag konnte nicht aufgeklärt werden, führte allerdings zur schwerwiegenden Entscheidung Irion von Streitebecks’, den Herzog um Vermittlung zu bitten, was dieser mit dem Paukenschlag der Baronseinsetzung auch tat. In die nachfolgenden militärischen Aktionen der Sewamunder Adelsallianz mischten sich auch die Cortesinio ein, indem sie mehreren Parteien, darunter den Häusern Amarinto, di Piastinza und Streitebeck, Geld liehen. Die kostspieligen Kriegsunternehmungen brachten die Cortesinio so in die Position sich gegen einen Schuldenerlass weitere Rechte von den Adelsfamilien zu erkaufen und Aufnahme in den Lilienrat zu finden.