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Die Domäne Clameth ist ein historisches Lehen in der Ponterra im oder am Rande des derzeitigen Machtbereichs der Stadt Shenilo. Heute gilt sie als aufgelöst, alte Lehensnehmer führen nurmehr den Titel. Die Beschreibung bezieht sich politisch daher auf die Zeit vor dem Krieg der Drachen.
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Wappen
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In den letzten Jahrhunderten war die fruchtbare Domäne Clameth oft umstritten und gelangte nach dem Frieden von Kuslik an die Grafen von Yaquiria, die es erst bei der Grundreform des Jahres 999 BF an die Erzherrscher von Arivor verloren. Auch heute noch gelten die Clamether bei den übrigern Arivorern als etwas weniger kriegerisch und 'ideale Trossmeister'. Denn das Clamether Land am Yaquir ernährt sich hauptsächlich von der Viehzucht - vor allem kräftige Rinder, aber auch Pferde werden hier in großen Landgütern herangezogen. Um die Tiere auch im Winter füttern zu können, baut man zudem entlang der großen Straßen Raps an, dessen Blütenpracht das Land seinen Spitznamen gelbe Domäne verdankt.
Bekannt ist die Gegend auch für ihre vielen Hexengeschichten und die in alten Zeiten durchgeführten grausigen Hexenverfolgungen, die sich auf örtliche Legenden um den angeblich hier ausgetragenen Kampf zwischen dem Heiligen Geron und der Schlangenhexe Serpentia stützen und schon so manche unglückliche Frau auf den Scheiterhaufen gebracht haben. Heute noch kommen Verehrer Gerons ebenso hierher wie gelegentlich zwielichtige Gestalten, die die Geister der Toten beschwören wollen.
Die Domäne untergliedert sich in die Signorien Castarosa, Dorinth, Fulni, Harderin, Imdallyo, Nestorbino, Nuvolo, Questadora und Tolmanayo sowie die Landstadt Clameth.