Gilforn

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Auge-grau.png

Gilforn
Krone
Stadtwappen
Stadt Gilforn
Horasreich
Stadtwappen
Lage der Stadt im Lieblichen Feld

Wappen: Schwarzer Turm auf Silber über blauem Wellenschildfuß
Region: Yaquirien (Kernlande)
Einwohner: um 800
Tempel: Rahja, Phex/Nandus
Herrschaft: Haus Carson
Garnisonen: einige Büttel
Weg & Steg: Clamether Straße, Yaquir
Wichtige Gewerbe: Flussfischerei
Besonderheiten: Mitglied im Sheniloer Bund, Côntris gegenüber

Gilforn ist eine Kleinstadt am Yaquir unterhalb von Clameth - und Côntris am Fluss direkt gegenüber gelegen. Auffällige Gebäude sind die Burg Gilflinshorn, der alte, von Weinranken umgebenene, Tempel der Rahja, der neue "Tempel der merkantilen Weisheit" (Phex/Nandus) sowie die stetig wachsende Textil-Manufaktur "Leonardo Carsone".

Aventurische Quelle

Gemälde von Burg Giflinshorn, vom Yaquir aus gesehen

»Weit eben und fruchtbar ist das Land rings um den Yaquir. Mein Blick wandert längs der Straße vorbei an unzähligen Äckern und Weiden, auf denen fettes wohlgenährtes Vieh weidet. Einzelne Bauernhöfe und Buchenhaine streift mein Blick, als ich ihn dem Verlauf der Straße folgen lasse. So eben ist hier das Land, dass meine Augen über mehrere Meilen wandern können. Erst am Ende ihrer Reise bleiben sie bei einem Städtchen ruhen, welches von einer kleinen Burg überragt wird. Dort, am Städtchen Gilforn, liegt das Ziel meiner Reise – Burg Giflinshorn, wo der Landherr von Clameth und seine Gemahlin die Damen und Herren von Adel zum Feste geladen haben. Und mir, Ingyr Kypkannen Gerichtsschreiber aus Arivor, fällt die Ehre anheim dieses Ereignis mir meinen eigenen Worten dokumentieren zu dürfen. [...] Gegen Mittag, zwei Tage vor dem Fest erreichte ich Burg Giflinshorn. Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn doch sehr überrascht war, dass Ihre Edelgeboren hier, in einer so kleinen Burg, ein Fest zu geben gedachten, wo doch an der Brücke über den Yaquir die Feste Melock ein Vielfaches an Raum zur Verfügung gestellt hätte. Selbst zum Wohnen hätte ich die Burg bei der Enge der Zimmer für die Herrschaften als zu beengt erachtet. Doch lernte ich die Motive des Landherrn verstehen, als er mir am nächsten Morgen den großen Park, in dem man zu feiern gedachte, zeigte. Durch Bach, dichte hecken und Zäune und Bäume vor fremden Blicken verhüllt schließt er sich gleich an die Burg an. So liegt der Park abgeschirmt von aller Welt, doch gleichzeitig an Burg Giflinshorn und den Ort Gilforn gelehnt, auf das man das Areal sowohl von der Burg als auch von den Gaststätten „Zum Kuss“ (vom Landherrn komplett für die Feier gemietet) sowie „Landhaus Fuchs“ und dem Rahja-Tempel aus betreten kann. [...]«

Auszüge aus der Festschrift »Einblick zum Fest zu Clameth« von Ingyr Kypkannen Gerichtsschreiber aus Arivor, 1010 BF

Siehe auch