Gismondo Serpolet

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Gismondo Serpolet (NSC)
Gismondo.jpg
Gismondo in besseren Tagen

Familie: Familie Serpolet.png Familie Serpolet (abtrünnig)
Titel & Ämter: Räuber und ehemaliger Söldneroffizier
Tsatag: 991 BF
Boronstag: 1037 BF
Größe: 1,73 Schritt
Statur: breit
Haare: blonder Vollbart
Augenfarbe: grau-blau
Kurzcharakteristik: Gismondo ist durch seine vielen - eigentlich selbstverschuldeten - Leiden zunehmend verbittert und im Wald zudem verroht; seine Eignung als Krieger hat darunter allerdings wenig gelitten
Beziehungen: in der Ponterra und nördlich davon gesucht
Besonderheiten: Gismondo fehlt die Schwurhand

Gismondo Serpolet ist ein gefallener Söldner, der zuletzt im Arinkelwald gesehen wurde.

Im Jahre 1028 BF war Gismondo als Sargente von Albins Spießen Teil des Söldnerheeres der Blauen Liga um Tiro Tristano von Nupercanti. Nach dessen Niederlage in der Schlacht von Sewamund gerieten Serpolet und einige seiner Männer in die Gefangenschaft der Roten Liga, wo er seine Schwurhand verlor. Als der Nupercanti und seine Gefolgsleute im Kampf um Sewamund besiegt wurden, wurde der Mercenario vom Haus Tribêc bis auf Weiteres wieder eingestellt, um Vergeltungsmaßnahmen anderer Sewamunder entgegenzutreten. Bald zogen aber die Tribecs mit der Goldenen Legion nach Harben und der Winter nahte und so fand sich Gismondo wieder auf der Straße. In Ruthor und der Ponterra schloss sich Serpolet einigen Schicksalsgenossen an und zog plündernd, brandschatzend und schlimmere Dinge tuend durch die Lande. Schließlich wurden die Marodeure von Rondrian Vistelli und der Miliz von Shenilo in der Schlacht von Wanka zerschlagen. Serpolet, nunmehr dreimal von Sewamund und seinen Familien in beträchtliches Leiden gestürzt, wurde Teil einer Räuberbande im Arinkelwald.
Serpolet war 1033 BF offenbar in die Entführung Rahjane Vistellis verwickelt, ihm gelang allerdings als einer der wenigen Entführer die Flucht. Danach war Gismondo untergetaucht, bis er als Mitläufer der Unruhen im Zuge des Gransignorsbesuchs während des Travienmondes 1037 BF wieder auftauchte. Gismondo wurde verhaftet, erwies sich aber in der Haft als zutiefst verstört und konnte so keine sinnvollen Angaben zu seiner Beteiligung an den Unruhen machen. Zeugenaussagen aus dem Magistratspalast Shenilos überführten ihn jedoch als vermutlich mehrfachen Mörder, weswegen er einige Zeit später hingerichtet wurde.